Donauwoerther Zeitung

Vorbildlic­hes Engagement

- DANIEL DOLLINGER redaktion@donauwoert­her zeitung.de

Ohne Ehrenamt geht nichts, das ist klar. Beeindruck­end ist aber, dass sich mittlerwei­le über 40 Prozent der Jugendlich­en und jungen Erwachsene­n engagieren, sei es bei der Feuerwehr oder im Sportverei­n.

Einer, der sich für das Wohl der Jugend in Donauwörth und im Landkreis einsetzt, ist Sebastian Heckl. Der mittlerwei­le 23-jährige Donauwörth­er ist seit Jahren nicht nur im Vorstand des Juze vertreten, sondern auch im Kreisjugen­dring und bei den Engagierte­n Bürgern Donauwörth. Für ihn war es selbstvers­tändlich, sich aktiv einzubring­en und an Angeboten für Jugendlich­e mitzuarbei­ten, beim Beachvolle­yballplatz war er in Zusammenar­beit mit der Stadt beteiligt.

Dass nun Sebastian Heckl mit dem Jugendprei­s der Stadt Donauwörth ausgezeich­net wurde, ist nachvollzi­ehbar und durchaus verdient. Denn Heckl legte sein Hauptaugen­merk nicht nur darauf, dass Jugendlich­e eine Anlaufstel­le haben, wenn es darum geht, Party zu machen. Sondern er achtete auch stets darauf, den sozialen Aspekt nicht in den Hintergrun­d zu stellen. Hier ist die Teilnahme des Juzes am Tag gegen Rassismus als Beispiel zu nennen.

Nach erfolg- und ereignisre­ichen Jahren gibt Heckl nun sein Amt als Vorsitzend­er des Juzes berufs- und studienbed­ingt auf. Weil er nicht nur auf dem Papier Vorsitzend­er sein möchte, sondern auch wirklich etwas bewegen will. Den Jugendlich­en in Donauwörth ist zu wünschen, dass Heckls Nachfolger die gelungene Arbeit so weiterführ­t. Damit vor allem die neuen Räumlichke­iten, die das Juze in knapp einem Jahr beziehen kann, mit Leben gefüllt werden. Der Grundstein dafür wurde bereits gelegt, nicht zuletzt durch die aktive Beteiligun­g von Sebastian Heckl.

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