Vorbildliches Engagement
Ohne Ehrenamt geht nichts, das ist klar. Beeindruckend ist aber, dass sich mittlerweile über 40 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen engagieren, sei es bei der Feuerwehr oder im Sportverein.
Einer, der sich für das Wohl der Jugend in Donauwörth und im Landkreis einsetzt, ist Sebastian Heckl. Der mittlerweile 23-jährige Donauwörther ist seit Jahren nicht nur im Vorstand des Juze vertreten, sondern auch im Kreisjugendring und bei den Engagierten Bürgern Donauwörth. Für ihn war es selbstverständlich, sich aktiv einzubringen und an Angeboten für Jugendliche mitzuarbeiten, beim Beachvolleyballplatz war er in Zusammenarbeit mit der Stadt beteiligt.
Dass nun Sebastian Heckl mit dem Jugendpreis der Stadt Donauwörth ausgezeichnet wurde, ist nachvollziehbar und durchaus verdient. Denn Heckl legte sein Hauptaugenmerk nicht nur darauf, dass Jugendliche eine Anlaufstelle haben, wenn es darum geht, Party zu machen. Sondern er achtete auch stets darauf, den sozialen Aspekt nicht in den Hintergrund zu stellen. Hier ist die Teilnahme des Juzes am Tag gegen Rassismus als Beispiel zu nennen.
Nach erfolg- und ereignisreichen Jahren gibt Heckl nun sein Amt als Vorsitzender des Juzes berufs- und studienbedingt auf. Weil er nicht nur auf dem Papier Vorsitzender sein möchte, sondern auch wirklich etwas bewegen will. Den Jugendlichen in Donauwörth ist zu wünschen, dass Heckls Nachfolger die gelungene Arbeit so weiterführt. Damit vor allem die neuen Räumlichkeiten, die das Juze in knapp einem Jahr beziehen kann, mit Leben gefüllt werden. Der Grundstein dafür wurde bereits gelegt, nicht zuletzt durch die aktive Beteiligung von Sebastian Heckl.