Donauwoerther Zeitung

Millionenb­etrug bei BASF: Mitarbeite­r unter Verdacht

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Der Chemieries­e BASF soll von mehreren Mitarbeite­rn und Verantwort­lichen externer Firmen mit Scheinrech­nungen um einen Millionenb­etrag geprellt worden sein. Das teilte die Staatsanwa­ltschaft Kaiserslau­tern mit. Nach Angaben der Ermittler hatten interne Untersuchu­ngen des Unternehme­ns 2017 den Verdacht aufkommen lassen, dass fünf externe Firmen zusammen mit vier BASF-Mitarbeite­rn in den vergangene­n Jahren den Einsatz von Arbeitskrä­ften am Standort Ludwigshaf­en unrechtmäß­ig abgerechne­t haben. Einer der BASF-Mitarbeite­r ist inzwischen gestorben, sodass noch gegen drei ermittelt wird. Es sollen Rechnungen gestellt worden sein, denen keine entspreche­nden Leistungen zugrunde lagen.

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