Donauwoerther Zeitung

Das sollte beim Carsharing beachtet werden

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Mit Carsharing kann man sich ein paar Euro hinzuverdi­enen und vor allem Geld sparen. Wer sich bei den gängigen Anbietern anmeldet, sollte einige Punkte beachten.

● Steuer Vor allem Personen, die ihr Auto oft verleihen, sollten die Miet einnahmen laut Experten bei der Steu ererklärun­g angeben. Um die Ge werbesteue­r zu vermeiden, sollte man demnach auch auflisten, dass die Mieteinnah­men die Haltungsko­sten nicht übersteige­n.

● Versicheru­ng Einige App Anbieter arbeiten mit der Allianz Versiche rung zusammen (Drivy, Snappcar). Man sollte also eine Zusatzvers­iche rung abschließe­n, die erste tangiert das allerdings nicht. Der Autoversic­herer sollte auf jeden Fall informiert werden, nicht dass Leistungsk­ürzungen dro hen. Auch der Bundesverb­and Carsha ring bietet mit einer Versicheru­ng Kooperatio­nen an.

● Für wen lohnt sich das Autotei len? Die Zeitschrif­t Finanztest hat herausgefu­nden, dass sich Carsharing für all die lohnt, die nicht mehr als 10 000 Kilometer pro Jahr mit dem Auto fahren. Dann könne Geld ge spart werden. Modell für den Test war der Besitzer eines Kleinwagen­s. Er zahlt inklusive aller Kosten 206 Euro pro Monat. 10 000 Kilometer mit Carsharing: 138 Euro.

● Mietwagen Laut Finanztest ist für Fahrten über einen längeren Zeit raum ein Mietwagen günstiger.

● Carsharing Gesetz Das Kabinett hat Ende 2016 das Gesetz auf den Weg gebracht, im September 2017 trat es in Kraft. Die Verbreitun­g von ge meinsam genutzten Fahrzeugen sollte damit gefördert werden. (vmö)

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