Hiobsbotschaft für den PSV Donauwörth
Kurz vor dem letzten Bezirksliga-Spieltag muss das Team einen Rückschlag hinnehmen
Donauwörth Die Hiobsbotschaft kam am Sonntag kurz vor der Abfahrt: Ein Spieler fiel krankheitsbedingt aus, sodass die Donauwörther Faustballer nur zu viert zum letzten Bezirksliga-Spieltag nach Memmingen fahren konnten. Trotz dieses Rückschlags zeigte sich die Mannschaft von ihrer besten Seite.
In der ersten Partie gegen den SV Erolzheim II fanden die Spieler des PSV Donauwörth schnell zu ihrem Spiel und gewannen den ersten Satz mit 11:6. Nachdem der zweite Satz unnötig mit 9:11 verloren wurde, fing sich die PSV-Truppe und gewann den dritten Satz mit 11:3 zum 2:1-Satzerfolg. Gegen den Tabellenführer Amendingen II konnten die Donauwörther überraschend mithalten und den ersten Satz mit 11:7 gewinnen. Die Allgäuer spielten dann konsequenter und gewannen die nächsten beiden Sätze mit 11:8 und 11:6 – die Donauwörther konnten nach Spielende zur Meisterschaft gratulieren.
Gegen Amendingen I wurde dann der erste Satz mit 5:11 klar verloren. Den zweiten Satz hielten die PSV- Spieler lange offen, ehe sich die Allgäuer auch diesen mit 12:10 holten. Am Ende blieb für die PSV-Erste der vierte Abschlussplatz. Die Mannschaft verstand es nie, ihr Potenzial abzurufen. An keinem der vier Spieltage gelang das Punktemaximum, sodass das gesteckte Saisonziel nicht erreicht werden konnte.
Bei der PSV-Zweiten fand ein Generationswechsel statt. Die ehemalige Seniorentruppe spielte diese Saison mit Unterstützung von Nachwuchsspielern, denen es noch an Erfahrung fehlte. So gesehen ist der letzte Platz kein Beinbruch, sondern Teil eines Lernprozesses.
PSV Donauwörth Andreas Sinatulin, Konstantin Genschel, Stefan Kreaz und Helmut Brand.
Bezirksliga
1. SV Amendingen II
2. SV Tannheim II
3. SV Amendingen I
4. PSV Donauwörth I
5. SV Erolzheim II
6. SV Tannheim I
7. PSV Donauwörth II
Sätze/Punkte 20:10 20:4 18:10 16:8 17:11 14:10 16:13 14:10 12:18 10:14 13:17 8:16 5:22 2:22