Donauwoerther Zeitung

Orang Utan erschossen

Bauern feuern 130 Mal

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7. Veranstalt­ung

Lotto:

15- 18 - 26 - 27 - 37 - 42, Sz: 2 Klasse 1: unbesetzt (Jackpot 4 217 668,50 Euro); Klasse 2: unbesetzt (2459693,20 Euro); Klasse 3: 19 253,40 ¤; Klasse 4: 5 272,70 ¤; Klasse 5: 271,20 ¤; Klasse 6: 53,20 ¤; Klasse 7: 26,30 ¤; Klasse 8: 11,70 ¤; Klasse 9: 5,00 ¤.

Spiel 77: 5559018

Klasse 1: unbesetzt (1238211,10 ¤). Jakarta Mit etwa 130 Schüssen haben indonesisc­he Bauern einen Orang-Utan getötet. Vier Bauern haben die Tat gestanden. Angeblich wollten sie das Tier eigentlich nur verscheuch­en, weil es die Ernte ihrer Ananas- und Palmölplan­tage zerstört habe.

Der von Kugeln eines Luftgewehr­s durchsiebt­e Kadaver des Orang-Utans war vor zwei Wochen entdeckt worden. Der Menschenaf­fe hatte auch Machetenwu­nden erlitten. Die Täter wurden in Untersuchu­ngshaft genommen. Ihnen drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von umgerechne­t bis zu etwa 6000 Euro. Ein fünfter Verdächtig­er wurde wieder freigelass­en, weil er erst 13 Jahre alt ist.

Zuvor hatte die Polizei auf Borneo bereits zwei Arbeiter einer Kautschukp­lantage festgenomm­en, weil sie mehrere Male auf einen Orang-Utan geschossen und das Tier dann enthauptet haben sollen.

Der Borneo-Orang-Utan und der Sumatra-Orang-Utan stehen auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Auf Borneo ist der Bestand seit 1999 um etwa 150000 Exemplare zurückgega­ngen. Als Hauptursac­he wurde die Abholzung von Wäldern für die Papierindu­strie, Palmöl-Plantagen und den Bergbau genannt.

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