Donauwoerther Zeitung

Möglichst lange um den Drittliga Aufstieg spielen

Marco Schuster aus Rögling erzielt nach langer Verletzung sein erstes Tor für Waldhof Mannheim

- Interview: Manuel Wenzel

273 Ringe Dmitriy Levchuk (Don.) 270 Wolfgang Mair (Mertingen) 266 Christian Klimaschka (Mert.)

266 Josef Rößner (Wemding) 264 Günter Raul (Mertingen)

264 Anna Anita Schramm (Rain) 252 Georg Wiedemann (Wemding) Vier Mal saß Marco Schuster bei Bundesliga­spielen den FC Augsburg auf der Bank, für einen Einsatz in der Eliteliga hat es nicht gereicht. Für das Regionalli­gateam des FCA absolviert­e der Röglinger über 60 Partien, ehe er im Sommer zum SV Waldhof Mannheim (Regionalli­ga Süd-West) wechselte. Dort stand er nach langer Verletzung – im März hatte er sich einen Kreuzbandr­iss zugezogen – nun erstmals in der Startelf. Dabei gelang ihm auch sein erster Treffer für den neuen Klub.

Nach langer Verletzung haben Sie im November für eine Viertelstu­nde Ihr Debüt für Waldhof Mannheim gegeben. Jetzt, nach der Winterpaus­e, waren Sie in beiden Spielen in der Startelf. Wie fühlt es sich an, wieder auf dem Platz zu stehen?

Schuster: Ich bin natürlich glücklich, wieder gesund zu sein und wieder spielen zu können. In der Startelf zu stehen, freut mich sehr und zeigt mir, dass ich mich auf dem richtigen Weg zurück zur Bestform befinde.

Wie geht es Ihrem Knie?

Schuster: Das macht momentan keine Probleme. Die komplette Wintervorb­ereitung konnte ich ohne Probleme absolviere­n. Das hat mir in Sachen Fitness sehr geholfen.

Die bisherigen zwei Punktspiel­e 2018 liefen gut, Waldhof habt beide gewonnen. Mit dem Rückrunden­start können Sie also zufrieden sein? Schuster: Für uns war es enorm wichtig, gut aus den Startlöche­rn zu kommen, um nicht direkt den Anschluss an die Relegation­splätze zu verlieren. Mit den Ergebnisse­n können wir also zufrieden sein. Aber es gibt schon noch die eine oder andere Baustelle, an der wir zu arbeiten haben.

Beim 4:2 bei der Zweiten Mannschaft des FSV Mainz haben Sie ein Tor gemacht – das erste für den neuen Verein. Was bedeutet Ihnen das?

Schuster: Auch wenn ich mich nicht über Tore definieren möchte und auch nicht daran gemessen werde, hat es mich natürlich sehr gefreut, im zweiten Spiel von Beginn an direkt zu treffen. Und ich denke, es war auch ein nicht ganz unwichtige­r Treffer. In der Tabelle liegt Waldhof derzeit auf Rang drei, zwei Punkte hinter Platz zwei. Was ist noch drin in dieser Saison?

Schuster: Wir wollen so lange wie möglich im Rennen um die Relegation­splötze mitmischen und wenn möglich, dann auch den Aufstieg in die 3. Liga in Angriff nehmen.

Am heutigen Samstag geht es zum FSV Frankfurt (13.) – eine Pflichtauf­gabe?

Schuster: Aufgrund der Tabellensi­tuation sind wir Favorit, aber wir dürfen Frankfurt keinesfall­s unterschät­zen. Sie haben die vergangene­n Spiele sehr erfolgreic­h bestritten und kommen mit viel Selbstvert­rauen zu uns. Dennoch sollten wir die drei Punkte in Mannheim behalten. Donau Löwen ’79 Die Donau-Löwen ´79 fahren am heutigen Samstag zum Auswärtssp­iel des TSV 1860 München gegen den 1. FC Nürnberg. Abfahrtsze­it ist um 9.30 Uhr an der Raiffeisen-Volksbank in Donauwörth/Nordheim.

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