An Training auf Rasen war nicht zu denken
Flotzheim und Monheim starten in den Ligabetrieb
Monheim/Flotzheim In der Kreisklasse Nord I startet die SG Flotz heim/Fünfstetten von Rang sechs ins neue Jahr. Allerdings hat die Tabelle wenig Aussagekraft, so ist die Mannschaft von Jens Meckert mit sage und schreibe fünf Spielen im Rückstand! Der Coach selbst hat laut eigener Aussage eine Wintervorbereitung wie in diesem Jahr noch nie erlebt. Aufgrund der Witterungsverhältnisse war an Training auf dem Platz nicht zu denken. Um neben Laufeinheiten die Übungssequenzen zu variieren, ging es unter anderem auch in die Halle. Gerade wegen der schwierigen Voraussetzungen ist Meckert voll des Lobes für sein Team. „Es waren immer 20 bis 25 Spieler im Training.“
Will der Kreisliga-Absteiger noch ein Wörtchen im Aufstiegsrennen mitreden? „Die Ausgangslage ist nicht schlecht. Wir haben aber gar keinen Druck, fühlen uns in der Liga wohl und freuen uns auf jedes Spiel“, sagt Meckert. Davon wird er in den nächsten Wochen mehrere haben. Innerhalb von acht Wochen hat die SG 14 Begegnungen zu bestreiten. Auch deswegen äußert sich Meckert kritisch, dass die Amateure wegen der WM schon Mitte Mai mit der Saison fertig sein müssten. „Wir könnten doch locker bis Anfang Juni spielen.“
„Klarer Außenseiter“ist für Trainer Benedikt Förster sein TSV Monheim beim Nachholspiel am Sonntag in Marktoffingen. Der gastgebende FSV rangiert auf Rang drei, obwohl er wie Flotzheim/ Fünfstetten erst zwölf Partien absolviert hat. „Wir können die Aufgabe ganz locker angehen und schauen, was am Ende für uns herausspringt“, gibt Förster als Motto für morgen aus. Auch auf die Jurastädter kommen im Frühjahr noch einige Nachholspiele zu. „Der April wird sicher hart“, so Förster, „wir müssen uns die Kondition über die Spiele holen.“In der Vorbereitung hat der TSV öfters am Wochenende trainiert, um den kleinen Kunstrasenplatz in Monheim nutzen zu können.