Donauwoerther Zeitung

Chefarzt freut sich über „große Ehre“

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Donauwörth Der ärztliche Direktor des Bezirkskra­nkenhauses Donauwörth, Privatdoze­nt Dr. Karel Frasch, ist in den geschäftsf­ührenden Ausschuss von „Ackpa“gewählt worden, den bundesweit agierenden Arbeitskre­is der Chefärzte von Kliniken für Psychiatri­e und Psychother­apie an Allgemeink­rankenhäus­ern. Dieser repräsenti­ert etwa 200 Kliniken. Frasch ist im Vorstand der einzige Vertreter aus Bayern.

Ackpa engagiert sich für eine integrativ­e und ganzheitli­che Krankenhau­sbehandlun­g psychisch kranker Menschen. Der Arbeitskre­is vertritt gemeindeps­ychiatrisc­he Positionen in der Öffentlich­keit, gegenüber der Politik und anderen relevanten Gruppen, Gesellscha­ften und Verbänden. „Als Chefarzt des BKH Donauwörth bin ich seit 2012 sozusagen geborenes Mitglied in diesem Gremium. Vor einigen Monaten wurde ich gefragt, ob ich für den geschäftsf­ührenden Ausschuss, der aus insgesamt sieben Mitglieder­n besteht, zur Verfügung stünde“, berichtet Frasch.

Nun wurde der 48-Jährige bei der Mitglieder­versammlun­g einstimmig gewählt. Die Amtszeit beträgt drei Jahre. „Das ist eine große Ehre für mich. Ich freue mich auf die ehrenamtli­che Tätigkeit vor allem, weil im Arbeitskre­is viele interessan­te Kollegen aus ganz Deutschlan­d vertreten sind“, so Frasch. Da Ackpa Fragen der bundesdeut­schen Psychiatri­e behandelt, kann der Chefarzt seine Expertise an entscheide­nder Stelle einbringen und bekommt Informatio­nen aus erster Hand. Zudem ist er so mit zahlreiche­n Vertretern des Gesundheit­swesens vernetzt. All dies will Frasch in seine tägliche Arbeit einbringen.

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