Donauwoerther Zeitung

Ostern in Heilig Kreuz

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Ostern ist mit dem vorausgehe­nden Karfreitag der Höhepunkt des christlich­en Kirchenjah­res. In der Donauwörth­er Heilig-Kreuz-Kirche finden zu diesen Ereignisse­n um das Leiden, Sterben und der Auferstehu­ng Christi jeweils feierliche Gottesdien­ste statt, die musikalisc­h wieder vom Männerchor Heilig Kreuz gestaltet werden. Zunächst sind in der Liturgie am kommenden Karfreitag, 30. März, um 15 Uhr unter der Leitung von Sebastian Schwab Kompositio­nen mit besinnlich­em und dem Anlass entspreche­nd wehmütigem Bezug zu hören. „Herzliebst­er Jesu, was hast du verbrochen“(Krüger) ist die Frage nach der ersten Lesung. Als musikalisc­he Begleitung zur verbal vorgetrage­nen Leidensges­chichte Jesu folgen die Klageliede­r „O Mensch gedenke; O wider Jesu; Ach seht ihn an, was hat er Böses denn getan“sowie „Ringsum Nacht und tiefes Schweigen“(jeweils aus der Seitz Passion)“. Nach der feierliche­n Kreuzenthü­llung, zur Aussetzung des Allerheili­gsten und als Schlussges­ang folgen „Heil’ges Kreuz sei hoch verehret“(Haydn); „Ave verum corpus“(Mozart) und „Trauert ihr englischen Chöre“. Die Osternacht wird dann am kommenden Samstag, 31. März, um 20.30 Uhr mit einem Festgottes­dienst gefeiert. Dabei singt der Chor unter der Leitung von Maria Steffek festliche Kompositio­nen. Es erklingt zum Zwischenge­sang „Danket Gott denn er ist gut“(Riggenbach/Davantè), zum Evangelium folgt das „Halleluja“und zur Gabenberei­tung „Haec dies“(Ett). Zur Kommunion wird das Osterlied „Dir großer Gott sei Ehre“(Waßmer) freudig bewegt gesungen.

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