Mit diesem Trick gibt es beim Streichen weniger Flecken
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Wir haben es ausprobiert und es funktioniert tatsächlich: Mit ein paar einfachen Kniffs sinkt beim Streichen mit Lack und Pinsel das Risiko unerwünschter Farbkleckse. Wir kennen das: Im Frühjahr zeigen sich unbarmherzig die Spuren, die das Wetter von Herbst und Winter auf Holzböden, Gartenzäunen und Fensterrahmen hinterlassen hat. An diversen Stellen ist der Lack ab, das Holz wirkt stumpf. Wer aber beim Malen kein Profi ist, kleckst oft mit der Farbe auf den Boden oder verbringt mehr Zeit mit dem Auslegen von Abdeckfolien, Planen und Zeitungen als mit dem Lackauftragen.
Nachdem man, wenn nötig, die betroffenen Stellen mit Sandpapier abgeschliffen hat, hilft ein einfacher Trick für sauberes Arbeiten: Wir nehmen einen Eimer, zum Beispiel einen alten leeren Wandfarbenbehälter oder auch einen Putzeimer und legen ein Stück alter Zeitung hinein. Dann stellen wir die Lackdose hinein und öffnen sie vorsichtig mit einem Schraubenzieher und legen den Deckel an einen sicheren Ort. Um einfach den Pinsel mit der Farbe dünn abstreifen zu können, hilft ein weiterer Trick: Wir kleben einen Streifen Krepp- oder anderes Klebeband quer über die Dosenöffnung: An dem Klebeband lässt sich der Pinsel immer abstreifen und die Farbe fließt zurück in die Dose.
Den Eimer mit der Dose kann man nun praktisch an jeden Einsatzort mitnehmen und den Pinsel im Eimer auf das Zeitungspapier ablegen. Wer eine Pause beim Streichen einlegen will, macht die Dose zu und wickelt die Pinselspitze in Alufolie. So trocknen die Borsten nicht mit der Farbe aus.