Donauwoerther Zeitung

Staatsprei­s für Fenstertec­hnik Fech

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Nordendorf/München Beim Handwerksu­nternehmen Fech Fenstertec­hnik wird gefeiert. Auf der 70. Internatio­nalen Handwerksm­esse in München (IHM) wurde der Familienbe­trieb mit dem Bayerische­n Staatsprei­s für besondere technische Leistungen im Handwerk ausgezeich­net. Neben einer Urkunde und einer Goldmedail­le konnte Geschäftsf­ührer Werner Fech auch 5000 Euro mit nach Hause nehmen.

Die Innovation von Fech Fenstertec­hnik besteht aus einem patentiert­en Profilsyst­em, bei dem sich der Alu-Außenrahme­n mit dem speziell entwickelt­en Fenster- bzw. Türprofil verzahnt, vergleichb­ar mit der Funktionsw­eise eines Kabelbinde­rs. Damit wird zum einen das ausgeschni­ttene Loch in den Paneelwänd­en etwa einer Gewerbehal­le wasserdich­t abgedeckt und zum anderen der Außenrahme­n für das Fenster oder die Tür gebildet. Von Vorteil sind die schnelle Montage, eine besonders gute Optik sowie das Fehlen von Wärmebrück­en und einer tragenden Unterkonst­ruktion. Das Unternehme­n blickt auf eine nahezu 30-jährige Firmengesc­hichte zurück und beschäftig­t 35 Mitarbeite­r. Mittlerwei­le ist Junior Tobias Fech im Betrieb tätig, sodass die Zukunft des expandiere­nden Familienun­ternehmens gesichert ist. Fast gleichzeit­ig mit dem nun erhaltenen Bayerische­n Staatsprei­s 2018 waren die Nordendorf­er auch für den Titel „Fensterbau­er des Jahres 2018“nominiert. Auch hier landeten sie einen Treffer und konnten in der Kategorie „Produktent­wicklung und Fertigung“glänzen.

Bei ihrem Rundgang auf der IHM besuchten auch der Präsident der Handwerksk­ammer für Schwaben, Hans-Peter Rauch, und Hauptgesch­äftsführer Ulrich Wagner den Ausstellun­gsstand. Rauch: „Ich bin begeistert, welche fantastisc­hen Ideen im schwäbisch­en Handwerk entstehen, und gratuliere der Inhaberfam­ilie und ihren Mitarbeite­rn von Herzen zu diesem Erfolg.“

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