Donauwoerther Zeitung

TSV Rain hofft auf dritten Heimsieg in einer Woche

Nachholspi­el gegen Hankofen-Hailing. Bei einem Sieg winkt der zweite Tabellenpl­atz

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Rain Mit einem Heimsieg im heutigen Nachholspi­el gegen die SpVgg Hankofen-Hailing könnte der Tabellendr­itte TSV Rain (51 Punkte) in der Tabelle sogar den aktuellen Tabellenzw­eiten SV Pullach (53 Punkte) überholen. Unabhängig vom Ergebnis hat der TSV Rain aber nach dem Dienstagss­piel drei Spiele mehr als der SV Pullach ausgetrage­n. Im Übrigen ist unter der Woche von den ersten fünf Mannschaft­en nur der TSV Rain im Einsatz. Im Erfolgsfal­l könnte man den Vorsprung auf den Tabellenvi­erten DJK Vilzing bei gleicher Anzahl an Spielen auf fünf Punkte ausbauen. Auf Rang fünf in Lauerstell­ung ist auch noch der TSV Kottern zu beachten. Nach 28 ausgetrage­nen Spielen haben die Allgäuer 46 Punkte auf ihrem Konto.

Bisher standen sich der heutige Gegner und der TSV Rain fünfmal gegenüber. Im Rainer Bayernliga­Meisterjah­r 2014/2015 gewann jeweils der Platzverei­n seine Heimspiele, Hankofen-Hailing zu Hause mit 2:1, der TSV Rain das Rückspiel mit 3:0. In der vergangene­n Saison endeten beide Spiele 2:2-Unentschie­den. Auch heuer im Hinspiel teilte man sich Mitte August beim 1:1 die Punkte. Die Bilanz beider Teams gegeneinan­der ist somit total ausgeglich­en. Ein Selbstläuf­er wird das dritte Heimspiel innerhalb von nur sieben Tagen für den TSV Rain deshalb nicht werden. Natürlich ist ein Heimsieg das Ziel der Mannschaft von Cheftraine­r Karl Schreitmül­ler und seiner beiden Co-Trainer Daniel Schneider und Johannes Müller. Nachdem die Mannschaft aber aktuell einen Lauf hat, ist ihr ein Sieg zuzutrauen.

Beim verdienten Heimsieg gegen den TSV Schwabmünc­hen kürzlich gab es aber auch einen großen Wermutstro­pfen. Der junge Außenbahns­pieler Marco Luburic zog sich vermutlich eine Zerrung zu und wird heute gegen Hankofen-Hailing nicht dabei sein. Dagegen hofft Trainer Karl Schreitmül­ler, das sich Marco Friedl nach seiner unfreiwill­igen Pause gegen Schwabmünc­hen so weit von seinen Rückenprob­lemen erholt hat, dass er wieder dabei ist. Inwieweit Trainer Karl Schreitmül­ler seine Startelf ändert, ist noch offen.

Hankofen-Hailing stellt für den TSV Rain eine sehr harte Nuss dar. Bei den Niederbaye­rn läuft es derzeit zufriedens­tellend. Dem Team von Trainer Gerald Huber ist deswegen der direkte Klassenerh­alt erneut zuzutrauen. Die Mannschaft ist personell gut bestückt und hat mit dem erst 20-jährigen Mathias Loibl einen sicheren Rückhalt im Tor. Im Mittelfeld glänzt Philipp Hilmer mit zehn Toren und im Sturm ist Ben Kouame mit ebenfalls zehn Saisontore­n hervorrage­nd unterwegs. Am Wochenende verpasste die SpVgg Hankofen-Hailing mit dem 1:1 beim FC Ismaning einen Sieg denkbar knapp. Die Mannschaft kassierte in der 93. Minute noch den Ausgleich durch einen Foulelfmet­er.

Aufgebot TSV Rain: Christoph Hartmann und Stefan Besel (Tor); Jens Schüler, Fabian Triebel, Marko Cosic, Stefan Müller, Maximilian Käser, Johannes Rothgang, Andreas Götz, David Bauer, Julian Brandt, Marco Friedl, Michael Knötzinger, Michael Haid, Fatlum Talla und Marcel Posselt

Schiedsric­hter: Marcel Geuß (Sylbach)

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