Analyse vonnöten
Das Team des Rennprofis Marco Seefried kassiert beim Wettbewerb in Monza eine Durchfahrtsstrafe
Monza/Wemding In Monza trat Marco Seefried gemeinsam mit Emil Frey Racing im Endurance Cup der Blancpain GT Series an. Im dreistündigen Rennen zeigte die Mannschaft im Lexus RC F GT3 eine solide Leistung. Eine Strafe verhinderte jedoch eine bessere Platzierung als Rang 17.
„Das Rennen war für das Team nach dem Saisonstart in Zolder sicher ein Schritt nach vorn. Dass wir noch nicht ganz vorn mitfahren können, wussten wir. Dafür müssen wir einfach noch ein paar Kleinigkeiten aussortieren“, resümiert Seefried. „Noch sind wir nicht da, wo wir hinwollen, aber nach der Strafe können wir mit dem 17. Platz schon zufrieden sein. Wichtig ist es jetzt, die Daten genau zu analysieren, um uns in Silverstone weiter verbessern zu können.“
Zum Auftakt des Endurance Cup stieß Marco Seefried zur Emil-FreyRacing-Mannschaft und komplettierte die Fahrerpaarung um Albert Costa und Christian Klien. Beide Piloten waren bereits im Sprint Cup im Lexus RC F GT3 des Schweizer Teams unterwegs.
Nach den anfänglichen Abstimmungsarbeiten steigerte sich die Truppe über das Wochenende hinweg stetig. Am Sonntag ging es dann im 54 Fahrzeuge starken Feld von Rang 22 aus ins Rennen. Dank eines guten Starts und konstanter Leistungen verbesserten sich die Piloten schnell um einige Plätze. Eine Durchfahrtsstrafe ließ die Startnummer 14 jedoch wieder zurückfallen. Am Ende blieb Position 17 für das Lexus-Team.
„Die Strafe, die wir bekommen haben, war schon sehr unglücklich. Der Unsafe Release war wirklich nur ein Wimpernschlag, doch so was kann im Rennsport passieren“, erklärt der 42-Jährige nach dem Lauf.
Das zweite Rennen im Endurance Cup der Blancpain GT Series findet vom 18. bis 20. Mai im britischen Silverstone statt. Für Seefried geht es allerdings schon eine Woche vorher zurück auf die Rennstrecke. Vom 10. bis 13. Mai startet der Routinier bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring.