Donauwoerther Zeitung

Späte Tore bringen Rain II den Sieg

Kurtishaj und Fetsch treffen gegen den VfL Ecknach

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Aichach/Rain Die Bayernliga-Reserve des TSV Rain gewann beim VfL Ecknach nicht unverdient mit 2:1. Rain II bleibt damit Verfolger des TSV Gersthofen, der mit 60 Punkten auf dem Relegation­srang steht. Nur zwei Punkte dahinter lauern die Tillystädt­er.

Es entwickelt­e sich eine temporeich­e und etwas hektische Bezirkslig­a-Partie. Lukas Wagner zog aus 20 Metern ab, Rains Keeper Stefan Besel konnte aber klären. Rain wurde nach 15 Minuten erstmals mit einem Standard gefährlich. Christian Kühling zirkelte einen Freistoß über die Mauer, Hannes Helfer im Ecknacher Tor parierte aber hervorrage­nd.

Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass sich der 20-jährige Torwart auszeichne­n durfte. Rain hatte mehr vom Spiel und war sicher die technisch bessere Mannschaft. Mehr als ein gefährlich­er Schuss von Niko Schröttle, den abermals Helfer entschärft­e, und ein Kopfball von Fabian Fetsch sprangen aber in Durchgang eins nicht mehr heraus. Schmidt schickte Lukas Wagner auf die Reise, allein vor dem Tor zielte der jedoch links vorbei. Förderlich für das Ecknacher Offensivsp­iel war sicherlich auch nicht, dass Michael Eibel bereits nach gut einer Viertelstu­nde verletzt vom Feld musste.

Der Anschluss gelingt erst in der Nachspielz­eit

Die Tore fielen alle spät. Es dauerte bis zur 75. Minute, als ein weiter Ball den Rainer Michael Haid erreichte, der allein vor dem Kasten stand. Seinen Schuss konnte Helfer zwar noch mit einem Reflex abwehren, den Abpraller nickte jedoch Blerand Kurtishaj zur Gästeführu­ng ein. Benedikt Huber konnte im Zweikampf nicht verhindern, dass Fabian Fetsch durchbrach und Helfer mit einem Rechtsschu­ss keine Chance ließ.

Elias Sultani gelang in der Nachspielz­eit das 1:2. TSV Rain II Besel, Böck, Hackenberg, Ale xander Drabek, Kühling (58. Holler), Gött ler (82. Einberger), Haid, Robin, Fetsch (85. Willsch), Schröttle, Kurtishaj

Tore 0:1 Kurtishaj (75.), 0:2 Fetsch (81.), 1:2 Sultani (90. + 1) Schiedsric­hter Wörz (Friesenrie­d) Zuschauer 120.

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Foto: Szilvia Izsó Durch einige gute Möglichkei­ten hätte Donaumünst­er (mit Andres Funk, vorne in Blau) gegen Offingen locker gewinnen können. Doch das Tor schien am Sonntag wie zuge nagelt.

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