16 Jahre Training zahlen sich aus
Tim Brandner vom TSV Monheim ist mit dem Team der KG Bayern deutscher Vizemeister
Coburg/Monheim Bei der deutschen Meisterschaft im Karate zeigte sich Tim Brandner vom TSV Monheim von seiner besten Seite. Er startete für das Team Kampfgemeinschaft Bayern (KG Bayern), das von dem Landestrainer Gerhard Weitmann zusammengestellt und optimal trainiert wurde.
Bereits in der ersten Runde musste die Mannschaft, die aus sieben Topathleten aus ganz Bayern besteht, gegen die favorisierten Hauptstadtkarateka des Teams Toruko Berlin antreten. Die siegessicheren Berliner mussten sich schließlich 1:3 geschlagen geben. Beflügelt von dem Erfolg besiegten Brandner und seine Kampfgefährten in der folgenden Runde das Team aus Schleswig Holstein. Im Viertelfinale erwarteten viele das Ende für die Underdogs aus Bayern, ging es doch gegen den amtierenden deutschen Meister – die KarateMannschaft aus Ludwigsburg.
Prompt verloren die Bayern den ersten Kampf. Sie ließen sich davon nicht entmutigen, bissen sich durch und drehten das Blatt. Am Schluss stand es 1:3 aus der Sicht des haushohen Favoriten aus der Pfalz. Im Halbfinale ging es gegen die stark kämpfenden Athleten aus BadenWürttemberg, die ebenso mit 1:3 an den Bayern scheiterten.
Nur im Finale mussten sich die Bayern dem Team aus Sachsen-Anhalt geschlagen geben. Für den 21-jährigen Tim Brandner, der seit 16 Jahren in Monheim Karate betreibt, sechsmal in der Woche trainiert und fast jedes Wochenende entweder an Lehrgängen oder Wettkämpfen teilnimmt, ist es die bisher beste Platzierung auf nationaler Ebene.
den Frühlingswald bei Sehensand begeisterten mehr als 120 Walker. Organisator Michael Heindl und Vorstand Harald Müller freuten sich über den gelungen Start zum AlbDonau-Walkingcup des Aktivparks. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling gab gut gelaunt das Startsignal und schickte die motivierten Walker auf die sieben Kilometer lange Runde, die von den Staatsforsten perfekt präpariert worden war. „Es war eine wahre Blütenpracht!“, schwärmte eine Teilnehmerin, als sie im Ziel ihre Urkunde in Empfang nahm. Familie Schatzmann sorgte am Naturfreundehaus Sehensand für eine Brotzeit für die Sportler, die von der Stadt Neuburg spendiert wurde.
Der nächste Lauf des Alb-Donau-Walkingcups findet am Sonntag, 3. Juni, in Stepperg statt. Siggi Fürholzer und sein Team haben drei Strecken ausgewählt, die an der Ussel und Donau entlang zum Antoniberg führen. Teilnehmen können alle, die gerne ohne Zeitdruck walken oder wandern.