Donauwoerther Zeitung

Fehlalarme in Einkaufsze­ntren belasten Feuerwehr

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Donauwörth Vier Fehlalarme in fünf Tagen haben die Freiwillig­e Feuerwehr Donauwörth auf Trab gehalten. Vier der Einsätze führten die Kräfte zu Einkaufsze­ntren in der Großen Kreisstadt.

Zweimal eilte jeweils ein Löschzug mit 22 Mann zur „Donaumeile“. Am vorigen Sonntag fiel in einer dortigen Bäckerei die Lüftung aus. In der Folge wurde die Brandmelde­anlage aktiviert. Am Donnerstag­nachmittag schlug der Rauchmelde­r in einer Toilette an. Solche Alarme seien in dem Geschäftsz­entrum häufig, berichtet Stadtbrand­inspektor Alexander Zobel. Seit der Eröffnung im Oktober rückte die Feuerwehr dorthin rund ein dutzend-mal aus. „Ich hoffe, dass sich das einspielt“, merkt Zobel an, denn: „Für unsere ehrenamtli­chen Feuerwehrl­eute ist das eine Belastung.“

Am vorigen Sonntag wurde die Wehr auch in das Parkhaus in der Schusterga­sse gerufen. Dort fuhr ein Mann mit seinem Auto samt Anhänger umher – und Letzterer riss einen Wasserspri­nkler von der Decke. Folge: Im Löschwasse­r-Leitungssy­stem gab es einen Druckabfal­l – und die Brandmelde­anlage sprang an.

Am Freitagvor­mittag eilte die Feuerwehr schließlic­h zum Wörnitzcen­ter. In einem Laden zog Rauch von einer Küchenzeil­e in einen Gang – und aktivierte den dort installier­ten Rauchmelde­r. Die Feuerwehr kam erneut – und zog unverricht­eter Dinge wieder ab.

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