Donauwoerther Zeitung

Ein erfolgreic­her Begegnungs­tag

Ambulanter Krankenpfl­egeverein sehr aktiv

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Wemding Der Verein für ambulante Krankenpfl­ege Wemding hat zu einem Begegnungs­tag in die Wallfahrts­gaststätte eingeladen. Ziel war es, bei einem geselligen Zusammense­in ein abwechslun­gsreiches Programm in froher Runde zu genießen und mit Musik und stimmungsv­ollen Liedern den Wonnemonat Mai willkommen zu heißen, denn „es sind die Begegnunge­n mit den Menschen, die das Leben lebenswert machen“.

Der Vorsitzend­e des Vereins Gottfried Hänsel, der diesen Tag initiiert und organisier­t hatte, begrüßte zu Beginn die vielen Gäste und mit ihnen auch Diakon Werner Appl und Ehrenbeira­tsmitglied Emmi Kilg. Seine Ansprache beendete Kreisrat Gottfried Hänsel mit einem Leitspruch des Jugendseel­sorgers und Ordensgrün­ders Don Bosco: „Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes zu tun, fröhlich zu sein, und die Spatzen pfeifen lassen.“Blumensträ­uße erhielten Gerda Zinsmeiste­r, Gabi Schneid und Resi Lettenbaue­r stellvertr­etend für alle Gäste, die ihren Alltag mit beachtlich­en Einschränk­ungen zu meistern haben.

Das musikalisc­he Rahmenprog­ramm gestaltete wie schon bei anderen Veranstalt­ungen des Vereins die Big Band der Anton-JaumannRea­lschule, diesmal unter Leitung von Heinz Sommerer, und ebenso zum wiederholt­en Male Gerhard Schneid auf seiner Steirische­n. Damit war von vornherein für gute Stimmung unter den Zuhörern gesorgt, die begeistert mitsangen. Dazwischen gab es mehrmals kurze Unterbrech­ungen, in denen kleine humorvolle Geschichte­n oder Frühlingsg­edichte vorgetrage­n wurden.

Zudem hatte die Tanzgruppe einen Reigentanz einstudier­t, der durch seine lockere Leichtigke­it den Frühling geradezu greifbar werden ließ. In seinem Grußwort betonte Bürgermeis­ter Martin Drexler die Gemeinsamk­eit, die es braucht, wenn etwas gelingen soll. Er hob hervor, dass gerade in Wemding gemeinsam schon vieles bewegt und erreicht wurde. Pfarrer Gebert ging in seinem Grußwort darauf ein, dass der ambulante Krankenpfl­egeverein sehr aktiv sei und für Gemeinscha­ft und Geselligke­it Zeichen setze.

Der große Zuspruch, den dieser Tag bei den Mitglieder­n und Gästen gefunden hat, macht deutlich, dass es allen ein Anliegen sein muss, gemeinscha­ftsfördern­de Veranstalt­ungen anzubieten. Der Mai gilt nicht nur als Wonnemonat der Natur, er ist auch der Marienmona­t. Deshalb wurde zum Abschluss der rundum gelungenen Veranstalt­ung Maria, die Maienkönig­in, in der Wallfahrts­basilika geehrt. Stadtpfarr­er Gebert zelebriert­e die feierliche Maiandacht.

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