Diözese Eichstätt ehrt Priester
Monheim/Wolferstadt/Otting Die Diözese Eichstätt ehrt mehrere Priester anlässlich ihres Weihejubiläums. Einige waren auch im Landkreis Donau-Ries im Einsatz.
● 65 Jahre Professor Ernst Reiter, geboren 1926 in Hilpoltstein, war bis 1955 Kooperator in Monheim, danach bis 1960 Direktor des Bischöflichen Knabenseminars St. Wunibald in Eichstätt und zugleich von 1958 bis 1960 Archivar des Ordinariatsarchivs. 1960 wurde er zu weiterführenden Studien freigestellt, die er mit der Promotion abschloss. 1964 übernahm er die Professur für Kirchengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Eichstätt. Besonders verbunden ist Reiter auch der Ökumene: Von 1968 bis 1976 war er Diözesanbeauftragter für Ökumene und von 1972 bis 1976 Vorsitzender der Ökumenischen Kommission des Bistums Eichstätt.
● 50 Jahre Georg Schlecht wurde 1943 in Ingolstadt geboren. Nach seiner Priesterweihe war er zunächst Kooperator in Dollnstein, Aushilfs priester in Mündling und Kaplan in Berching. 1971 wurde er Kaplan in Nürnberg/Menschwerdung Christi. 1981 übernahm Georg Schlecht die Pfarrei Winkelhaid-Burgthann, wo er die folgenden 32 Jahre Pfarrer war. In den Ruhestand ging der Geistliche im Jahre 2013.
● 40 Jahre Peter Tontarra wurde 1946 geboren und stammt aus Nennhausen. Nach Kaplanjahren bis 1985 wurde er zum Pfarrer in Wolferstadt und Otting ernannt. 1994 übernahm er die Leitung der Pfarrei Allersberg. Von 1998 bis 2007 leitete er das Dekanat Hilpoltstein. Seit 2016 ist Tontarra im Ruhestand.
● 25 Jahre Alois Spies wurde 1964 in Anzenhofen geboren. Nach seiner Priesterweihe wurde er 1993 Kaplan in Pleinfeld und 1995 in Monheim. Nach mehreren Stationen leitet er seit 2017 den Pfarrverband Böhmfeld-Hitzhofen-Hofstetten (Landkreis Eichstätt).