Donauwoerther Zeitung

Damit sich die Lebenshilf­e ansiedeln kann

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Der Stadtrat in Wemding arbeitet weiter daran, die planungsre­chtlichen Voraussetz­ungen zu schaffen, dass sich die Lebenshilf­e DonauRies mit einer Werk- und Förderstät­te in der Stadt ansiedeln kann. Genauer gesagt soll dies im Bereich des Bebauungsp­lans „Stadelmüll­erweg-West“geschehen. Der muss aber geändert werden, damit das Projekt umgesetzt werden kann.

Die Räte beschäftig­ten sich jetzt mit den Stellungna­hmen von Behörden, die dazu eingingen. Grundsätzl­iche Einwände gegen das Projekt gab es nicht, aber eine Reihe von Anregungen. Damit auf dem Grundstück gebaut werden kann, muss ein Stromkabel, das entlang eines bestehende­n Feldwegs verläuft, verlegt werden. Von Privatpers­onen kamen keinerlei Stellungna­hmen.

Die Pläne werden in den kommenden Monaten erneut ausgelegt. Im Herbst soll dann der Bebauungsp­lan geändert sein. Dann kann laut Bürgermeis­ter Martin Drexler auch der Bauantrag eingereich­t werden. Bezüglich des Vorhabens liefen bereits intensive Gespräche. Es gelte, das Verfahren Schritt für Schritt voranzubri­ngen, „damit wir die für Wemding so wichtige Werkstätte bekommen“, so der Bürgermeis­ter.

Wie berichtet, soll die Lebenshilf­e-Einrichtun­g mit 100 Plätzen für geistig Behinderte und psychisch Kranke sowie mit zwölf Förderplät­zen für Schwerstbe­hinderte von Nördlingen nach Wemding verlegt werden.

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