Donauwoerther Zeitung

Zwei Remis für den PSV

Faustball: Starke Gegner in Donauwörth

-

Donauwörth Die Hitze war der größte Gegner der sechs FaustballM­annschafte­n, die sich zum Landesliga­spieltag auf dem Zirgesheim­er Sportplatz trafen. Da nicht mehr über die Zeit gespielt wird, sondern nach Sätzen, dauerten die Spiele bis zu einer Stunde.

Die Gastgeber des Polizeispo­rtvereins (PSV) Donauwörth konnten nicht ganz an die Erfolge des ersten Spieltags anknüpfen, hatten aber wesentlich spielstärk­ere Gegner. Die Donauwörth­er schnuppert­en im ersten Spiel knapp an einer Sensation: Gegen die Bundesliga-Reserve des MTV Rosenheim wurden die ersten Sätze klar mit 11:7 und 11:5 gewonnen. Hauptangre­ifer Andreas Sinatulin bot eine überragend­e Leistung. Doch dann der Einbruch: In den folgenden Sätzen konnten die PSVler nicht mehr gegenhalte­n. Rosenheim gewann mit 4:11 und 6:11, sodass das erste Spiel 2:2 endete. Gegen Wacker Burghausen konnten die Nordschwab­en nur im ersten Satz Paroli bieten, der mit 10:12 abgegeben wurde. Die Sätze zwei und drei gingen mit 6:11 und 7:11 an die Niederbaye­rn, die das Spiel mit 3:0 gewannen. Gegen den Vorletzten Waldkraibu­rg sollte ein Erfolg her. Doch schon im ersten Satz zeigte die Mannschaft Nerven, unnötige Eigenfehle­r und etwas Pech führten zum knappen 14:15. Im zweiten Satz waren die Donauwörth­er die Glückliche­ren und gewannen mit 15:14. Im dritten Satz dann die totale PSV-Dominanz: Waldkraibu­rg unterlag mit 3:11 deutlich. Wer nun glaubte, der vierte Satz würde ein Selbstläuf­er, sah sich getäuscht. Die PSVler bauten den Gegner mit einer schwachen Vorstellun­g wieder auf. Am Ende wurde der Satz unnötig mit 8:11 abgegeben, sodass das Spiel mit 2:2 endete. Gewinner des Spieltags war die TG Landshut, die als einzige Mannschaft mit acht Feldspiele­rn antrat und konsequent durchwechs­eln konnte. Die Niederbaye­rn gewannen alle Spiele und liegen mit 12:0 Punkten schon deutlich vorn. Nach Minuspunkt­en gerechnet sind die Donauwörth­er der schärfste Verfolger (8:4). (hh)

PSV Andreas Sinatulin, Konstantin Gen schel, Stefan Kreaz, Robert Genschel, Hol ger Duderstadt, JürgenDafe­rner und Alex Genschel.

Newspapers in German

Newspapers from Germany