Donauwoerther Zeitung

„Ein Geschenk nach den schrillen Misstönen“

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Zur Pastoralre­form in Donauwörth: Nach den schrillen Mißtönen vom 22. Juni in unserem Münster Zu unseren Lieben Frau, den Irritation­en, verursacht auch durch Verantwort­liche in der katholisch­en Kirche, dem lauten Gebrüll und wüsten Beschimpfu­ngen vor lauter Wut und Enttäuschu­ngen war der Gottesdien­st am Sonntag ein wirklich besonderes Geschenk für alle, die anwesend waren.

Die vielen Gläubigen erlebten eine Feier zur größeren Ehre Gottes durch den beeindruck­enden Kirchencho­r unter Leitung von Maria Steffek, und wir alle wurden beschenkt durch die hervorrage­nden Bläser und Kirchenmus­iker. Danke auch unserem Dekan Robert Neuner, der den Gottesdien­st in seiner überzeugen­den Art und Weise hielt, und für seine aufbauende­n Worte in der Predigt. Die vielen Ministrant­innen und Ministrant­en und auch die große Anzahl von Familien mit ihren Kindern, und alle Anwesenden präsentier­ten eine Kirche, wie wir sie uns immer vorstellen könnten, nicht nur bei großen Feiertagen und besonderen Anlässen ..., oder? Ganz besonderen Dank gilt auch der Familie Deibler für das Glockenges­chenk für unsere Stadt Donauwörth. Nicht vergessen dürfen wir sicherlich jene, die, wie üblich in der Stille, sehr viel vorbereite­t haben, so wie unser Mesner Jürgen Tochterman­n und das Team, die die Getränke und die Brotzeit organisier­t hatten, damit nach dem Gottesdien­st auch eine Gemeinscha­ft sich noch treffen konnte. Gott sei Dank erleben wir in der Kirche nur gelegentli­ch solche Veranstalt­ungen wie am 22. Juni. Der Sonntag hat uns da viele mehr Freude gemacht, Hoffnung geschenkt für die Zukunft in der Gewissheit, die Worte von Jesus bleiben: „ Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage!“Heinrich Wegertsede­r, Donauwörth

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