Zurück unter den besten Zehn
SFG-Piloten segeln vom Stillberghof zum Schwarzwald und wieder zurück
● TSV Wittislingen – SpVgg Riedlingen 1:5. Riedlingens Juniorinnen bleiben ihrer Linie treu und schrieben die nächsten Punkte auf ihrem Konto gut. Neben einem klaren Sieg von Julia Hörmann (6:4, 6:3) gewannen Leonie Muth (10:4) und Melanie Litau (15:13) jeweils im Match-Tiebreak. Franziska Leinfelder verlor unglücklich (6:2, 1:6, 5:10). Leinfelder/Hörmann und Muth/Angela Bader konnten auch beide Doppel für sich entscheiden.
● Kleinfeld, Kreisklasse 1 EC SG Donauwörth – SpVgg Riedlingen 8:14. Auch die Jüngsten der Spielvereinigung konnten ein Erfolgserlebnis verzeichnen. Siegen von Thomas Bosse, Laurena Wiest und Matthias Bosse stand nur eine Niederlage von Magnus Peer gegenüber. In den Doppeln gewannen T. Bosse/ Peer; M. Bosse/Emma Besl mussten einen Punkt abgeben. Auch in den Motorik-Spielen hatten die Riedlinger die Nase mit 6:4 vorne.
● Herren I, Kreisklasse 1 TC Mertingen – SV Thierhaupten 5:4. Nach Siegen im Einzel von Mathias Fliegen (3:6, 6:3, 11:9), Felix Fuhr (1:6, 6:4, 10:7), Janic Kienzle (6:3, 4:6, 10:8) und Jochen Neiber (6:1, 6:3) stand es bereits 4:2. Im Doppel konnten sich die Hausherren auf Exner/Neiber verlassen (6:1, 6:0). Brosch/Fuhr und Fliegen/Kienzle verloren jeweils in zwei Sätzen.
● Herren II, Kreisklasse 4 TC Huisheim II – TC Mertingen II 4:2. Im Aufeinandertreffen der noch ungeschlagenen Mannschaften verloren die Gäste knapp. Max Schlegel (6:2, Donauwörth Zirgesheim So langsam geht es aufwärts: Die Segelfluggruppe (SFG) Donauwörth-Monheim hat es mit einem Sprung von vier Plätzen wieder unter die besten zehn Teams der Segelflug-Bundesliga geschafft. Das vergangene Wochenende hatte es für Deutschlands Segelflieger in sich. Über ganz Deutschland herrschte „Hammerwetter“, wie die Luftsportler hervorragende Aufwindbedingungen gerne betiteln. Dementsprechend weit und schnell fielen auch die Flüge aus, die von den Stillberg-Piloten absolviert wurden.
David Bauder und Bernhard Hämmerl folgten den aufwindspendenden Wolken im Segelflug von Donauwörth aus bis zum Feldberg im Schwarzwald – rund 250 Kilometer vom Flugplatz Stillberghof entfernt. Auch zurück ging es nur mit Sonnenenergie, sodass beide ● ● insgesamt jeweils mehr als 500 Kilometer zurücklegten. Bauder erzielte dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 106,1 Stundenkilometern, Hämmerl war durchschnittlich 100,7 Kilometer pro Stunde schnell.
Ebenfalls für die SFG in der Liga punktete Stephan Bosch. Er war der schnellste Pilot seines Klubs, startete allerdings nicht in Nordschwaben, sondern in Lüsse, südöstlich von Berlin, wo er an einem Qualifikationswettbewerb für die deutsche Meisterschaft im kommenden Jahr teilnimmt. Bosch nutzte seinen Trainingstag für einen BundesligaFlug, legte 550 Kilometer ohne Motorkraft zurück und erzielte einen Schnitt von 106,9 Stundenkilometern.
Für die SFG bedeuteten diese Leistungen den elften Rundenplatz; in der Tabelle reichte dies jedoch für einen Sprung auf Rang acht. Damit ist der Vorjahres-Vizemeister erstmals seit fünf Runden wieder in den Top Ten vertreten.
Die Bundesliga Tabelle nach 11 von 19 Runden
1. LSR Aalen (BW) 166 Punkte
2. LSG Bayreuth (BY) 149
3. FG Schwäbisch Gmünd (BW) 140
4. AV Lichtenfeld (BY) 126
5. LSV Rinteln (NI) 120
6. FLG Blaubeuren (BW) 118
7. LSV Burgdorf (NI) 110
8. SFG Donauwörth Monheim (BY) 94
9. FLC Schwandorf (BY) 94
10. AC Bamberg (BY) 93