Donauwoerther Zeitung

Bis an die Grenzen und darüber hinaus

Sportler aus der Region starten bei der Challenge Roth

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Roth/Landkreis Wenn in den vergangene­n Wochen sportbegei­sterte Menschen zusammentr­afen, um andere anzufeuern, ging es in der Regel fast immer um eines: Fußball. Nicht jedoch in Roth. Zum 35. Jubiläum der Challenge Roth fanden sich insgesamt 250 000 Zuschauer zusammen, um den Triathlons­port zu bejubeln. Auf der Triathlonl­angdistanz, im Volksmund als Ironman bekannt (3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren, 42 Kilometer laufen), traten bei sommerlich­en Temperatur­en rund 3500 Einzel- und 650 Staffelsta­rter an. Bei den profession­ellen Startern konnten dabei mit Sebastian Kienle (7:46:23 Stunden) und Daniela Sämmler (8:43:42 Stunden) zwei deutsche Teilnehmer die weltweit größte Triathlonv­eranstaltu­ng für sich entscheide­n.

Wie in jedem Jahr wurde das weltweite Teilnehmer­feld von Sportlern aus unserer Region ergänzt. Bei den Herren konnte sich Tobias Ullrich vom TSV Harburg mit 9:55:19 erstmalig die ZehnStunde­n-Marke knacken und belegte damit Platz 256. Johanna Degmayr aus Rain schaffte die an sich bewunderns­werte Leistung eines Finishers und erreichte das Ziel nach 17:40:00.

Die Triathlons­taffel „Beim ersten Mal tuts immer weh“mit Michael Schober (Schwimmen, Bäumenheim), Andre Dubiel (Radfahren, Oberndorf) und Sebastian Segnitzer (Laufen, Rain) wurden mit 13:12:07 Platz 311 in der Staffelwer­tung.

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Foto: Segnitzer Tobias Ullrich vom TSV Harburg kam nach knapp zehn Stunden ins Ziel der Challenge Roth.

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