Kaiserwetter bei der Bergmesse des Donauwörther Alpenvereins
Kaiserwetter hatte Petrus zur diesjährigen Bergmesse geschickt, mit der die Donauwörther Sektion des Alpenvereins jeweils den Bergsommer eröffnet. Auf dem 1451 Meter hohen Mittag bei Immenstadt bot die herrliche Kulisse der Allgäuer Alpen im Süden und im Norden das weite Land des Allgäus, mit dem gegenüberliegenden Grünten als dem „Wächter des Allgäus“, ein imposantes Bild.
Helmut Lutzenberger, Organisator der Bergmessen seit vielen Jahren, konnte namens der AV-Sektion rund hundert Bergfreunde aus der Sektion begrüßen. Der Berggipfel in Gottes Schöpfung sei die schönste Kirche, sagte Lutzenberger. In seiner Predigt stellte Pater Karg den Titel eines Bergbuches „Hoch hinauf“in den Mittelpunkt. „Wir alle wollen hoch hinauf, wo es keine Grenzen mehr gibt; letztlich hinauf zu Gott“, betonte er. Wir seien aber noch nicht am Ziel. Der Bergsteiger sei erst dann auf dem Gipfel gewesen, wenn er wieder unten im Tal ist, wo es im übertragenen Sinne gilt, sich auf dem letzten Aufstieg hinauf zu Gott vorzubereiten und zu bewähren.