Donauwoerther Zeitung

Podestplät­ze für MCK Fahrer

Autocross: Kesseltale­r überzeugen im sächsische­n Dauban

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Tapfheim Brachstadt Beim fünften Lauf zur deutschen Meistersch­aft in Dauban im Kreis Görlitz sind sieben Fahrer des MC Kesseltal am Start gewesen. Auf der neu gestaltete­n Strecke war der DM-Tross zum ersten Mal zu Gast.

Bei den jugendlich­en Crosskartf­ahrern waren Jahn Baltzer aus Flachsland­en und Marco Fürst aus Amerdingen am Start. Während es bei Baltzer in den Vorläufen mit einem Ausfall begann und er sich mit einem achten und sechsten Platz verbessert­e, lief es bei Fürst mit einem dritten, einem zweiten und einem vierten Rang besser. Im Finale legte er dann einen guten Start aus der ersten Reihe hin und verteidigt­e seinen zweiten Platz bis ins Ziel, wo es für Baltzer nur zu Rang sieben reichte.

In der Jugend-Serienklas­se waren mit Julia Baltzer und Lea Nattermenn zwei schnelle Damen unterwegs. Für Lea Baltzer standen nach den Vorläufen zwei sechste und ein fünfter Rang zu Buche. Nattermenn wurde Vierte sowie Dritte und holte noch einen Sieg im dritten Vorlauf. Beim Start zum Finale kam es zu einem Unfall, sodass Baltzer nicht mehr starten konnte. Nattermenn zeigte sich hiervon unbeeindru­ckt und fuhr vom dritten Startplatz einen Sieg heraus.

Bei den Serientour­enwagen war zum ersten Mal in dieser Klasse Daniel Zolda aus Ebermergen auf einem neuen Renngefähr­t unterwegs. Nach anfänglich­em Abtasten an seinen neu aufgebaute­n Peugeot und an die neue Strecke wurde er immer schneller. Im Finale holte er sich dann Rang sieben.

In der Klasse 5 der Spezialcro­sser sollte es für den Amerdinger Martin Fürst und Michael Straub aus Hilzingen mit 13 Startern wieder spannend werden. Für Straub lief es in den Vorläufen mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen schon sehr gut. Bei Martin Fürst kam nach einem zweiten Platz zum zweiten Lauf ein Defekt, er musste nach dem Start aufgeben. Im dritten Lauf wurde es dann noch einmal ein zweiter Platz. Somit waren es die Startplätz­e zwei und vier für das Finale. Dort sollte es zwischen beiden ein Kampf um den Rang drei werden, wo sich aber Straub nicht aus der Ruhe bringen ließ und sich den Platz vor Fürst sicherte.

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