Abschlussfeier der Techniker
38 Absolventen der Fritz-Hopf-Technikerschule in den Fachrichtungen Elektrotechnik und Mechatronik
Nördlingen/Landkreis Mit einem „Blick durch das Fernglas“in die Zukunft eröffnete Raimond Eberle, Direktor des Beruflichen Schulzentrums Nördlingen, die Abschlussfeier der Fritz-Hopf-Technikerschule. Dabei zeichnete er den Weg in eine neue Welt der Arbeitnehmer vor, von der Singularität hin zu vielfältigen Kompetenzen.
In seiner Begrüßungsrede gratulierte Wolfgang Breu, Leiter der Technikerschule, den Absolventen, von denen 23 aus der Fachrichtung Elektrotechnik und 15 aus der Fachrichtung Mechatronik stammen, zu ihrem erfolgreichen Abschluss.
In seinem Grußwort bezeichnete Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler den Abschluss als staatlich geprüfter Techniker als wertvollen Türöffner in eine Welt des globalen technologischen Wandels und der Innovationen, ehe der stellvertretende Landrat Hermann Rupprecht als Vertreter des Sachaufwandsträgers das Lernen als permanenten und fortgesetzten Prozess beschrieb und die Dritte Bürgermeisterin Gudrun Gebert-Löfflad den Absolventen die Glückwünsche im Namen der Stadt Nördlingen entrichtete. Die Festrede hielt Stefan Kuppelwieser, Leiter der Abteilung Engineering bei Kuka in Augsburg. Kuppelwieser sprach über „Digitale und zeigte die Herausforderungen in Zeiten rasanter Digitalisierung und Industrie 4.0 auf. Im Anschluss bekamen die erfolgreichen Absolventen von ihren Klassenleitern Wolfgang Breu und Martin Forster die Techniker-Urkunden und die Abschlusszeugnisse überreicht. Die besten Prüflinge jeder Fachrichtung wurden zudem von Professor Markus Glück mit dem Meisterpreis der Bayerischen ausgezeichnet. Außerdem wurden die besten Projektarbeiten jeder Fachrichtung vom Förderkreis der Fritz-Hopf-Technikerschule prämiert. Bei den Elektrotechnikern waren das Mathias Riß, Benjamin Färber und Johannes Hiesinger, bei den Mechatronikern Matthias Sauset, Niko Höhenberger und Philip Stähle. Mit dem erfolgreichen Techniker-Abschluss wurde 29 Absolventen die FachhochTransformation“ schulreife zuerkannt, mit der Möglichkeit, ein Studium an einer Hochschule aufzunehmen.
Schülersprecher Niko Höhenberger reflektierte die zweijährige Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker als Zeit voller Anstrengungen und Entbehrungen, der jedoch auch Freude und Bestätigung entsprangen. Zudem habe man Teamfähigkeit und gegenseitige Verantwortung erlernt, viele perStaatsregierung sönliche Freundschaften seien entstanden. Abschließend erhielten alle Lehrer von den Absolventen ein Geschenk mit persönlicher Widmung überreicht. Mit den besten Wünschen für die berufliche und private Zukunft der Absolventen beendete Studiendirektor Wolfgang Breu den offiziellen Festakt, der vom Saxophon-Quartett der Knaben- und Stadtkapelle unter der Leitung von Oliver Körner gestaltet wurde.