Donauwoerther Zeitung

VG Rain: Wo bleibt die neue Bürgerinit­iative?

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Zum Artikel „Stadtrat steht einer neuen VG nicht im Weg“:

Nicht nur Ärzte wissen, dass mit zunehmende­m Alter das Gedächtnis unter der Last der Jahre leiden kann. Im Falle des vor Jahren durchgefüh­rten Bürgerents­cheids zum Thema VG möchte ich Gedächtnis­ausfälle bei einigen Verantwort­lichen jedoch nicht gelten lassen. Herr Janson beschreibt die damalige Aktion der BI als „eine exorbitant­e Täuschung der Wähler“und er hat mit seiner Behauptung Recht. In meinen Leserbrief­en 2014 und 2015 habe ich mir erlaubt, die Situation ähnlich zu beschreibe­n. Dafür durfte ich Anfeindung­en und Attacken ausgesetzt werden, nicht nur am Telefon, aber auch in einigen Leserbrief­en der BI-Initiatore­n. Es war damals nicht „ein Anliegen der Rainer Bevölkerun­g“, wie behauptet. Es wurde von der BI zu einem fragwürdig­en Anliegen gemacht. Es ist auch bei der Überschrif­t vom 2. Januar 2014 „Ein sauberes Konzept erstellen“geblieben, weil es zu keinem Alternativ­vorschlag in den folgenden vier Jahren kam. Der Hauptiniti­ator bezeichnet­e das Ergebnis der BI als „Erfolg“. Nun erwarte ich von allen, die damals vehement gegen die Veränderun­gen in der VG waren, dass sie eine neue BI starten und wie damals gegen die Stadt jetzt gegen die Gemeinden Holzheim, Münster, Genderking­en und Niederschö­nenfeld genauso entschloss­en vorgehen, Unterschri­ften sammeln und so weiter. Und für den ach so rechtschaf­fenen Leserbrief­schreiber, der bei mir vom Etikettens­chwindel geschriebe­n hat, sei gesagt, dass ich meine Leserbrief­e ohne Partei und unbeeinflu­sst verfasse und zu meiner Meinung auch viele Jahre später stehe.

Milan Alesik, Sallach

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