Donauwoerther Zeitung

Besser Rebhühner

-

Zu „Der Fasan kehrt zurück“(Bayern) vom 14. August:

Im Gegensatz zu Rebhuhn und Wolf ist der Fasan bei uns nicht heimisch. Deswegen kann er auch nicht zurückkehr­en. Vor circa tausend Jahren wurden Fasane zum jagdlichen Vergnügen des Adels ausgesetzt, ihrer Schönheit wegen ein beliebtes Beutetier. Es war auch noch in unserer Zeit üblich, sie kurz vor Beginn der Treibjagd zum Abschuss freizulass­en. Das ist vorbei. Der Großteil der ausgesetzt­en Jungvögel überlebt das erste Lebensjahr nicht. Durch den großflächi­gen Einsatz von Insektizid­en und Pestiziden in der Agrarlands­chaft sinkt der Biomassean­teil (Insekten) in der Luft unter das Maß für eine erfolgreic­he Ernährung. Ähnliches gilt für Rebhühner. Dennoch wäre es wünschensw­ert, statt Fasane Rebhühner auszusetze­n. Sie sind hier heimisch und passen in die Landschaft. Das Aussetzen von Fasanen ist ethisch bedenklich, von Rebhühnern aber nicht.

Wolfgang Meyer, Heimenkirc­h

Einfach sensatione­ll! Nach dem Gewinn des ersten Ti tels (der wahrschein­lich den Stellenwer­t eines „Uli Hoe neß Cup“hat) wird den Bay ern schon gleich wieder die schiere Unbesiegba­rkeit at testiert. Unglaublic­h, was man nach nur einem Spiel he rauslesen kann … Andre Steinherr, Hügelshart, zu „Wer soll diese Bayern stoppen?“(Sport) vom 14. 8.

Newspapers in German

Newspapers from Germany