Diese Creme versüßt die heißen Tage
Marina Kramer hat es in die Backzeitschrift unserer Zeitung geschafft. Was ihre Kreation ausmacht und wie sie dazu kam, sich zu bewerben
Donauwörth Es ist schon ein Blickfang, wenn man die kleinen Gläschen mit der Mascarpone-Heidelbeer-Cookie-Creme von Marina Kramer sieht. Fast möchte man sie unberührt so stehen lassen, was bei der leckeren Creme aber ein folgenschwerer Fehler wäre.
„Ich bin ein Freund von einfachen Rezepten“, sagt Kramer. „Wenn man nicht zu viele Zutaten braucht, kann man auch mal spontan backen. Die meisten Sachen für die Creme hat man eigentlich auch schon zu Hause“, erklärt sie weiter.
Variabel ist das Rezept auch, anstatt der Heidelbeeren, die ursprünglich vorgesehen sind, können auch andere Früchte verwendet werden. „Da kann man durchaus kreativ sein und schauen, was man gerade im Garten hat“, empfiehlt Kramer. Egal ob Himbeeren, Erdbeeren oder Johannisbeeren – alles passe ganz gut zu der Süßspeise. Die Beeren dekorieren neben den Streuseln aus Schokokeksen die Oberfläche der Creme.
Gebacken wird bei Marina Kramer dann, wenn Besuch ansteht oder wenn sie bei Freunden eingeladen wird. „Dann mache ich gerne etwas und bringe es mit“, sagt die Hobbybäckerin. Besonders gerne backt sie auch zur Weihnachtszeit, bei der ihr mehrere Rezepte zusagen. „An Weihnachten macht es mir besonders Spaß zu backen, da es zu dieser Zeit auch viele Sachen gibt, die ich gerne backe und die nicht besonders zeitaufwendig sind, wie zum Beispiel Plätzchen“, erzählt Kramer. Ansonsten bereitet sie auch gerne Klassiker und Nachspeisen wie eine Bayerische Creme oder Mousse au Chocolat zu, ein Kuchen für einen Geburtstag wird auch öfter gebacken.
Dass sich Marina Kramer für den
beworben hat, hat vor allem mit ihrer Freundin zu tun. Julia Klas, die auch am Grußwort des Magazins für Hobbybäcker mitgeschrieben hat, weckte bei Kramer den Gedanken, sich mit einem Rezept beim Backmagazin zu melden. Eine weitere Bewerbung beim
schließt sie nicht aus. „Wenn ich etwas Passendes finde, kann es schon sein, dass ich mich wieder bewerbe“, sagt Kramer.