Feldheim geht in Rinnenthal unter
Münster/Niederschönenfeld Feld heim Unter die Räder kam der SV Feldheim mit einer 0:5-Niederlage beim BC Rinnenthal (Friedberg). Besser erging es dem SV Münster beim FC Gerolsbach, das Team konnte einen Rückstand von zwei Toren in ein Remis ummünzen.
● BC Rinnenthal – SV Feldheim 5:0 (1:0). Bereits in den ersten Minuten hatten die Gastgeber ihre Möglichkeiten, die aber nichts einbrachten. In der 15. Spielminute dann die Führung: Bradl hatte sich über links nach Doppelpass mit Graf durchgespielt, und seinen Querpass verwertete Rolle zur 1:0-Führung. Auch in der Folge hatte Rinnenthal viel Spielanteil, war aber im Abschluss zu harmlos. Das rächte sich fast kurz vor der Halbzeit, als Gästestürmer Schütt mit einem Schuss nur knapp an Fuhrmann scheiterte.
In der 50. Spielminute spielte Birkmeier sich mit Graf auf der rechten Seite frei, und seinen Querpass schob Bradl zum umjubelten 2:0 ein. Nachdem in der 65. Minute Engl nach Vorarbeit von Rolle auf 3:0 erhöhte, war die Gegenwehr von Feldheim gebrochen. Der BCR hatte nun Chancen im Minutentakt. Nachdem Brikmeier und Engl noch aus aussichtsreicher Position gescheitert waren, machte es Surauer in der 82. Minute besser. Aus dem Gewühl heraus traf er zum 4:0. Das 5:0 in der 85. Minute erzielte Friedl nach Vorarbeit von Birkmeier, der sich über rechts durchgespielt hatte und für Friedl vorlegte.
● FC Gerolsbach – SV Münster 3:3 (2:0). Ein Wechselbad der Gefühle erlebte beim FC Gerolsbach die Mannschaft des SV Münster. Nach 28 Minuten geriet das Team in Rückstand. Bernd Probsdorfer hatte per Foulelfmeter die Gerolsbacher Führung erzielt. Kurz vor der Pause erhöhte Alexander Tyroller auf 2:0 für die Gastgeber.
Doch die Elf von Denis Buja und Florian Steppich gab nicht auf und wurde in der 53. Minute mit dem Anschlusstreffer belohnt. Philipp Fetsch traf zum 1:2. Nur elf Minuten später traf er erneut, diesmal durch einen Elfmeter zugunsten des SVM. Die Nachspielzeit hatte es dann noch einmal in sich: In der 91. Minute traf erneut Fetsch – wieder per Elfmeter – zur 3:2-Führung, doch zwei Minuten später glich Probsdorfer aus.