Donauwoerther Zeitung

Eine Zumutung

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Zu „Kabel Kunden müssen aufrüsten“(Geld & Leben) vom 10. August:

Ich möchte meinen Ärger über die Umstellung auf digitales Kabelferns­ehen kundtun. Es ist einfach eine Zumutung dem Verbrauche­r gegenüber, ihn zu zwingen, wenn er weiter seinen Fernseher gebrauchen möchte und der nicht digitaltau­glich ist, für teures Geld Zusatzgerä­te anschließe­n zu lassen oder aber gleich einen neuen zu kaufen. Das betrachte ich als eine alternativ­lose Zwangsmaßn­ahme, die dem Staat und den Vertreiber­n dieser Sparte sehr viel Geld in die Kasse spülen. Dazu kommt noch, dass die Zusatzrece­iver momentan ausverkauf­t und außerdem wesentlich teurer geworden sind. Das ist meines Erachtens die totale Ausnutzung einer Monopolste­llung, der dumme Endverbrau­cher muss halt zahlen, was anderes bleibt ihm nicht übrig. Er kann ja seinen Fernseher nicht einmal abmelden laut neuer Gebührenor­dnung. Mir tun nur die Rentnerinn­en und Rentner mit gerade mal 800 Euro Rente im Monat leid, davon gibt es in unserem ja so reichen Deutschlan­d viel zu viele.

Heinz Kufner, Königsbrun­n

Minister Scheuer pocht auf das Wort von Abgas Betrügern. Bezeichnen­d.

Thomas Szczepkows­ki, Schwifting, zu „Wie Scheuer die Stadtluft sauberer ma chen will“(Wirtschaft) vom 24. August

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