Automatisierte Helfer für den heimischen Rasen
Mähroboter eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Rasenmähern
Die Sonne scheint, die Gartenliege ist aufgestellt. Und während man selbst die Füße hochlegt, erledigt sich das Rasenmähen dank eines kleinen Roboters praktisch von alleine. Die neuen Rasenmähroboter erleichtern die Gartenarbeit enorm und haben viele Vorteile.
Der Rasen profitiert
Anstatt das Gartengerät mühsam zu bewegen, kann der Besitzer seinem „Helfer“entspannt von der Terrasse aus bei der Arbeit zusehen. Nach einmaligem Verlegen des Begrenzungsdrahtes im Boden, weiß das Gerät, wo es mähen darf. Andere Modelle mähen die Rasenfläche nach dem Zufallsprinzip, wobei integrierte Sensoren den Unterschied zwischen Gras und anderem Material erfassen. Zudem häckseln die meisten Mähroboter das Gras in zwei bis drei Millimeter kleine Stücke, die dem Rasen als wertvolle Nährstoffquelle zur Verfügung stehen. Ein weiterer Vorteil: „Die Mähroboter kürzen die Halme zwar öfter, schneiden aber dafür weniger ab als beim manuellen Rasenschnitt“, erklärt Harald Nonn von der Deutschen Rasengesellschaft. Das erhöht die Narbendichte und die Widerstandskraft der Gräser gegenüber Unkräutern.
Motorenlärm ist passé
Auch die Zeitersparnis ist nicht zu unterschätzen. Besonders für große Gärten, die mindestens zweimal pro Woche gemäht werden sollen, er- gibt sich eine Einsparung von bis zu einer Stunde. Störender Motorenlärm ist mit den Akku-betriebenen Mährobotern passé. Mit etwa 55 Dezibel (modellabhängig) sind die geräuscharmen Elektrogeräte um fast 50 Dezibel leiser als herkömmliche Benziner. Dadurch ist ihr Betrieb auch nachts und an Sonntagen zulässig. Welchen Weg man auch wählt, das Ergebnis sollte ein schöner, gepflegter Rasen mit gleichmäßig geschnittenem und gesundem Gras sein.
roxh,sgr,jkor,dpa-tmn