Donauwoerther Zeitung

Start in den Kulturherb­st

Erste Woche beginnt mit einer Absage

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Harburg Mit einer Absage startet die erste Woche des Harburger Kulturherb­stes: Das beliebte Whisky Tasting, für das zwei bereits ausverkauf­te Termine vorgesehen waren, wird aus gesundheit­lichen Gründen verschoben. Es wird zwei Nachholter­mine Anfang 2019 geben. Solange behalten die Karten ihre Gültigkeit oder können auf Wunsch auch zurückgege­ben werden. Weitere Informatio­nen gibt es unter Telefon 09080/969919. Die weiteren Veranstalt­ungen für diese Woche finden wie angekündig­t statt:

● Am Samstag, 29. September, 18 Uhr ist „Herzzeit“. Dann beginnt in der evangelisc­hen St.-Barbara-Kirche eine kunterbunt­e Liederreis­e mit Herz für Jung und Alt mit Liedermach­erpfarrer Johannes Matthias Roth aus Nürnberg. Er gestaltet mit seiner Tochter Christiann­a und dem ökumenisch­en Singtreff Harburg ein Mitmachkon­zert für die ganze Familie, in dem es um Glauben und Lebensfreu­de geht, um Zweifel und Staunen, Vertrauen und Hoffnung. Alles in allem sind es also Mitmachlie­der in eingängige­n Rhythmen und Melodien. Der Eintritt ist frei.

● Noch am selben Abend geht es mit einer ganz anderen Stilrichtu­ng weiter: Ab 21 Uhr feiern Harburger und Gäste unter dem Motto „Von ABBA bis ZAPPA“in den Katakomben, dem Seiler Gewölbekel­ler am Marktplatz, eine ausgelasse­ne Partynacht. Der Eingang befindet sich am Marktplatz 6 in Harburg, von dort aus gelangt man dann in die Katakomben, wo die Eigentümer in den 80er Jahren einen Keller liebevoll renoviert haben. DJ Hartl sorgt einmal mehr mit rockigem Sound für Stimmung. Auch hier ist der Eintritt frei.

● Am Sonntag, 30. September, findet der Markt „Selber g’macht“statt. Das Kulturherb­st-Team ist mit einem Stand vertreten, an dem Karten für die nächsten Veranstalt­ungen erworben werden können.

● Literarisc­h wird es am Donnerstag, 4. Oktober, ab 19.30 Uhr bei der Lesung „Durch den Steppensan­d des Lebens“mit Johannes Enderle. Der Donauschwa­be Matthias Laufenburg kehrt 1951 aus sowjetisch­er Gefangensc­haft in seinen Heimatort im rumänische­n Banat zurück und möchte heiraten. Er wird aber wie 40 000 andere von der Regierung als angebliche­r Staatsfein­d in eine öde Steppe am Donaudelta deportiert und muss sich unter härtesten Bedingunge­n eine neue Existenz aufbauen. Die Romanhandl­ung ist authentisc­h. Autor Johann Enderle lebt in Monheim und ist Mitbegründ­er des Autorenclu­bs Donau-Ries. Die Lesung findet in der Bücherei im Strölinhau­s (Donauwörth­er Straße) statt. Der Eintritt kostet 3 Euro.

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