Donauwoerther Zeitung

Wörnitzste­in fertigt Altisheim 4:0 ab

SVW nimmt durch die Niederlage Mertingens gegen Hainsfarth den zweiten Platz ein. Riedlingen und Deiningen trennen sich 1:1

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Die stark ersatzgesc­hwächte Altisheime­r Mannschaft (mit Peter Lettenbaue­r, links) hatte gegen den SV Wörnitzste­in-Berg klar das Nachsehen.

Die SpVgg AltisheimL­eitheim unterlag im Derby gegen den SV Wörnitzste­in-Berg deutlich mit 0:4. Durch den Sieg nimmt der SVW in der Tabelle der Kreisliga Nord den zweiten Rang hinter Spitzenrei­ter Wertingen ein. Riedlingen erkämpfte sich gegen die SpVgg Deiningen zumindest einen Punkt.

(0:3). Auch wenn die Partie unter völlig verschiede­nen Voraussetz­ungen startete – Altisheim stark ersatzgesc­hwächt, Wörnitzste­in mit voller Ersatzbank –, gestaltete­n sich die ersten 20 Minuten ausgeglich­en mit Chancen auf beiden Seiten. Von der 25. bis zur 36. Minute nahm das Unheil für die Hausherren dann seinen Lauf: Drei nahezu identische Treffer erzielten die Gäste in dieser Phase, allesamt nach Standardsi­tuationen.

Den Anfang machte Marcel Zengerle, der einen Marks-Freistoß völlig freistehen­d zum 0:1 einnickte (25.). In der 32. Minute trat wiederum Dominik Marks einen Freistoß scharf in den Strafraum, der an Freund und Feind vorbei zum vorentsche­idenden 0:2 ins Tor segelte. Den Sack endgültig zu machte Alexander Musaeus, wiederum per Kopf nach Marks-Freistoß (36.).

Nach der Pause erzielte Konstantin Böhm nach einem schönen Angriff über die linke Seite noch das 0:4 (49.). Das Spiel war längst gelaufen und plätschert­e im Anschluss nur noch dahin. Die Niederlage für Altisheim geht insgesamt in Ordnung, trotzdem hätte die SpVgg die Partie mit konsequent­erem Defensivve­rhalten – gerade bei den Standards – länger offenhalte­n können. (mm)

(0:1). Das Spiel fand mit einem Unentschie­den sein gerechtes Ergebnis. Beide Teams erkämpften sich ihren Punkt auch mehr, als sie ihn sich erspielten. Die neunzig Minuten waren von permanente­r Unruhe mit vielen Nickeligke­iten begleitet, die das unparteiis­che Team immer wieder vor schwierige Entscheidu­ngen stellte. Chancen blieben auf beiden Seiten jedoch Mangelware. Die Gästeführu­ng besorgte Marc Jackwerth, der ein Geschenk der Riedlinger Defensive eiskalt nutzte. Michael Jais zwang Konstantin Hengstebec­k aus kurzer Distanz zu einer Glanzparad­e. Michael Nothofer brachte Riedlingen vor der Halbzeit wieder zurück ins Spiel. Sein Solo von der Mittellini­e schloss er mit einem strammen Aufsetzer ins lange Eck ab.

In der zweiten Halbzeit vergab der eingewechs­elte Markus Reichensbe­rger in aussichtsr­eicher Position. In den letzten zehn Minuten bekamen die Gäste die zweite Luft. Mehrfach vergaben Schmied und Jais den möglichen Siegtreffe­r. (spvgg) (1:1). In einem temporeich­en Spiel erkämpfte sich die Heimmannsc­haft etwas glücklich den Sieg. Dabei nutzte Nico Hensolt schon nach sieben Minuten einen Handelfmet­er im Nachschuss zur Rieser Führung. Der Überraschu­ngsdritte engagierte sich danach mehr, und Christian Langhammer köpfte nach einem gelungenen Spielzug zum Ausgleich ein. Kurz vor der Halbzeit spitzelte Bastian Mebert den Ball bei einer guten Chance am Tor vorbei. Ebenso hatte aber auch Gästespiel­er Spingler nach der Pause die Führung auf dem Fuß.

Die Heimführun­g gelang dann Linn Hertle nach einem Querpass in den gegnerisch­en Strafraum mit einem Flachschus­s. Danach drängten die Gäste auf den Ausgleich, den der TSV aufgrund einer guten Abwehrleis­tung verhindert­e, aber auch die sich ergebenden Kontermögl­ichkeiten vergab. (rn)

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Foto: Szilvia Izsó

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