Luft nach oben beim SV Münster
Feldheim empfängt den BC Aichach
Niederschönenfeld-Feldheim/Münster Hätte das Halbzeitergebnis der Fußball-Kreisliga Ost auch am Ende Bestand, dann bliebe der SV Münster eine weitere Saison in dieser Spielklasse. Aktuell belegen die Schützlinge des Trainerduos Florian Steppich/Denis Buja einen Nichtabstiegsplatz. Dennoch sieht Steppich „auf jeden Fall noch Luft nach oben“. Vor allem die „unkonstanten Leistungen“bereiten ihm etwas Kopfzerbrechen. Auffällig ist, dass Münster gegen Teams aus dem Spitzenfeld oft überzeugte, während es gegen Mitkonkurrenten in den hinteren Regionen nicht immer Punkte gab. Da gibt es vielleicht Hoffnung, dass am Sonntag zum Rückrundenstart mit dem BC Rinnenthal der Tabellenfünfte ins Lechtal kommt. Das Hinspiel verlor der SVM, der auf Urlauber Armin Drexler verzichten muss, allerdings mit 0:2.
Der SV Feldheim empfängt am Sonntag den BC Aichach zum ersten Spiel in der Rückrunde der Kreisliga Ost. Die Ausgangslagen sind sehr unterschiedlich. Während der BCA die vergangenen fünf Spiele verloren hat und kurz vor der Abstiegszone steht, hat der SVF die vergangenen zehn Spiele nicht mehr verloren und hält immer noch Anschluss an die Tabellenspitze. Interessant ist, dass die Mannschaft nur ein Tor weniger geschossen hat als die Feldheimer, jedoch zehn Punkte weniger auf dem Konto hat. Aufgrund der Negativserie hat sich der BCA allerdings jüngst von Trainer Vladimir Manislavic getrennt. Interimsmäßig hat Sportlicher Leiter Martin Brunner nun die Aichacher übernommen, vorerst bis zur Winterpause.
SVF-Coach André Fuchs ist zufrieden mit der Hinrunde: „Wenn mir jemand vor der Saison gesagt hätte, dass wir nach der Vorrunde 23 Punkte haben, hätte ich das sofort genommen. Unser Hauptziel ist aber weiterhin, so schnell wie möglich die 30-Punkte-Marke zu erreichen. Das wird aber noch schwer genug. Am Sonntag kommt Aichach, für mich eine der besten Mannschaften der Liga, zu uns. Im Hinspiel hatten wir mit viel Glück und für mich auch ein bisschen unverdient gewonnen. Wenn wir wieder punkten wollen, müssen wir 90 Minuten alles geben und den Gegner vor allem nicht wegen seinem Tabellenplatz unterschätzen, sonst kann es passieren, dass wir unter die Räder kommen.“