Donauwoerther Zeitung

Letzte Chance auf Rang zwei

Turnen TSV Monheim empfängt einen echten „Dauerbrenn­er“der 2. Bundesliga, die TSG Grünstadt. Was den Nordschwab­en Hoffnung auf einen Sieg macht

- (sber)

Monheim Zum fünften Wettkampft­ag dieser Saison in der 2. Bundesliga Nord im Geräteturn­en empfängt der TSV Monheim am heutigen Samstag um 18 Uhr mit der TSG Grünstadt einen echten „Dauerbrenn­er“der 2. Bundesliga in heimischer Halle. Die jüngste Begegnung der beiden Mannschaft­en liegt jedoch schon weit über zehn Jahre zurück, sodass sich auch das Gesicht beider Mannschaft­en komplett verändert hat.

Die Monheimer wollen versuchen, sich mit einem Heimsieg noch die letzte Chance auf Platz zwei zu erhalten, nachdem durch die überrasche­nde Niederlage von Frankfurt gegen Großen-Linden und die Aufholjagd von Heidelberg das Rennen wieder völlig offen ist. Dagegen wird Grünstadt mit aller Macht um wichtige Punkte für den Klassenerh­alt kämpfen. Auch wenn die Gäste erst einen ihrer vier Saisonwett­kämpfe gewinnen konnten, waren die drei Niederlage­n immer recht knapp und das vor allem gegen Mannschaft­en wie Frankfurt und zuletzt Heidelberg. Dass aufgrund der Tabellensi­tuation ohnehin nichts über den möglichen Ausgang eines Wettkampfe­s vorhergesa­gt werden kann, hat sich im Saisonverl­auf nun schon mehrmals gezeigt. Gerade erst am vergangene­n Wochenende bekamen die Monheimer dies am eigenen Leib zu spüren, als sie trotz mehr erturnter Wertungspu­nkte bei Tabellensc­hlusslicht Koblenz verloren.

Die personelle Situation hat sich beim Tabellenvi­erten aus Monheim wieder etwas verbessert. So konnte Eigengewäc­hs Jan Lederer die Lücken an Seitpferd und Sprung bisher überzeugen­d schließen und sich für weitere Einsätze empfehlen.

Auch Florian Lindner turnte schon wieder an drei Geräten, an denen er sogar trotz reduzierte­n Inhalts jeweils die höchste Wertung erreichte. Aufgrund dieser positivere­n Aussichten und in Erwartung eines spannenden Wettkampfe­s wird es den Monheimern also nicht an Motivation und Einsatzwil­len fehlen.

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Foto: Huber Jan Lederer

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