Tragende Stütze für die Pfarreien
Kirche Die Mesner im Dekanat Donauwörth haben derzeit viel zu tun
Donauwörth/Kaisheim-Hafenreut Die Mesner des Dekanates Donauwörth trafen sich zu ihrem gemeinsamen Tag in Hafenreut. 45 Personen waren dabei und wählten auch die neue Dekanatsleitung. Zu Beginn ihres Dekanatstages trafen sich die Kirchendiener in der Kirche St. Georg zu Hafenreut. Dort hatte Präses Pater Blasius Mayer eine Andacht vorbereitet. In seiner Ansprache richtete er den Blick auf die Zusammenlegung der Pfarreien und die damit verbundenen Aufgaben der Mesner. Sie seien in Zukunft eine tragende Stütze in den Pfarreien.
Nach der Kaffeepause begrüßte Dekanatsleiter Jürgen Tochtermann die Anwesenden. In seinem Rechenschaftsbericht hielt er Rückschau auf die verschiedenen Termine der vergangenen fünf Jahre. Er freute sich, dass es nach der Zusammenlegung der ehemaligen Dekanate Rain und Donauwörth ohne Probleme vonstattengegangen sei und die Gemeinschaft seitdem zusammengewachsen sei. Er erinnerte an das Jubiläumsjahr 2015 mit Festakt und Benefizkonzert, wo des 40-jährigen Bestehens der Mesnergemeinschaft des Dekanates Donauwörth gedacht wurde. Seinen Kollegen dankte er für das gute Miteinander und die Teilnahme an den verschiedensten Angeboten auf Diözesan-, Regional- und Dekanatsebene.
Diözesanleiter Klaus Probst bat um die Entlastung der bisherigen Vorstandschaft. Nach dessen Genehmigung rief er zur Neuwahl auf. Hierbei wurde das bisherige Leitungsteam für weitere fünf Jahre bestätigt. Dies sind: Jürgen Tochtermann (Dekanatsleiter), Hans Straßer und Cölestin Neubauer (stellv. Dekanatsleiter), Daniela Mederle (Kassiererin), so wie Pater Blasius Mayer und Pater Paul Großmann (Präsides). Letztere wurden bereits im Mai durch Generalvikar Harald Heinrich per Dekret bestätigt. Jürgen Tochtermann bedankte sich auch im Namen seiner Mitstreiter für das Vertrauen. Ein Thema des Nachmittags war dann noch der Datenschutz und seine Auswirkungen und die Datenspeicherung für Gratulationen und Einladungen. Die Sakristane wurden noch zum Diözesantag nach Mindelheim und zum nächstjährigen „Regionaltag“nach Maihingen und zum Ausflug nach Marktl eingeladen.
Über den Besuch in seinem Heimatdekanat zeigte sich Diözesanleiter Klaus Probst erfreut. Auch er ging nochmals auf das Thema Datenschutz und den damit verbundenen Problemen hinsichtlich Jubiläumsehrungen ein.
Dekan Robert Neuner bedankte sich für die Einladung zum Mesnertag und komme gerne zu den Treffen der Mesner. Er lud zum Kapiteljahrtag ein, welcher heuer am 20. November in Niederschönenfeld stattfindet.