Schießen: Pokal geht dauerhaft nach Auchsesheim
Donauwörth-Nordheim Das traditionelle Vergleichsschießen zwischen den Schützenvereinen Gemütlichkeit Nordheim und Frohsinn Auchsesheim, das bis ins Jahr 1936 zurückgeht und lediglich durch die Kriegsjahre unterbrochen war, fand heuer in Nordheim statt.
In der Schützen- und Jugendklasse treten je Verein fünf Aktive gegeneinander an. Jeder Schütze hat nur fünf Schuss. Mit eingebunden war ein allgemeines Preisschießen mit Wertung auf Punkt und Serie sowie ein Einzelschuss auf die Pokalscheibe in der Schützen- oder Jugendwertung. Da das Auchsesheimer Team (230 Ringe) erneut erfolgreich war und den Schützenpokal mit fünf Ringen Vorsprung zum dritten Mal in Folge gewann, ging die Trophäe für immer an die Auchsesheimer. Sie haben nun neben der Freude auch die Aufgabe, für den Wettbewerb 2019 einen Stifter für den neuen Wanderpokal zu finden.
Noch spannender war der Vergleich der Nachwuchsschützen. Mit nur drei Ringen Abstand gelang es den Nordheimern (201 Ringe), den Heimvorteil zu nutzen und die Jugendtrophäe zu verteidigen. Da der Jugendpokal bereits seit 2011 zwischen den beiden Vereinen „wanderte“und mit dem diesjährigen Vergleich nun je viermal von den Auchsesheimer und Nordheimer Nachwuchsschützen errungen wurde, geht gemäß den Statuten die Trophäe beim nächstjährigen Vergleich endgültig in den Besitz des besseren Teams über.
Mit einem 48-Teiler sicherten sich Max Strobel in der Schützenklasse und Michaela Kaim mit einem 44-Teiler in der Jugendklasse die Pokalscheibe. Damit gingen beide Trophäen nach Nordheim. Beim Allgemeinen Preisschießen hatte Hans Ziegelmeier (8 Teiler) die Nase vorn und bei der Jugend Lukas Ziegelmeier (96 Ringe). Ganz eng ging es bei den Schützen zu. Hier siegte Hubert Metz (97, 94) vor Jonathan Hengstebeck (97, 92). Die Seniorenwertung gewann Hans Ziegelmeier mit 100 Ringen.