Donauwoerther Zeitung

Mehr Geld für Tagesmütte­r

Jugendhilf­eausschuss erhöht auf 3,95 Euro

- (bs)

Landkreis Keine Verständig­ung gab es im Jugendhilf­eausschuss des Kreistages über die Schaffung einer Stelle mit 15 Wochenstun­den zur Koordinati­on von Jugendarbe­it und Schule. Das Thema wurde vertagt, weil noch Beratungsb­edarf in den Kreistagsf­raktionen besteht.

Gemeinsam mit der Bildungsun­d Erziehungs­arbeit der Schule soll eine solche Kooperatio­n dazu beitragen, Kinder und Jugendlich­e in ihren individuel­len Fähigkeite­n und Interessen zu fördern, ihre Persönlich­keitsentwi­cklung zu unterstütz­en und gesellscha­ftliche Mitverantw­ortung und soziales Engagement bei ihnen anzuregen. In der nächsten Sitzung des Jugendhilf­eausschuss­es soll das Thema erneut auf die Tagesordnu­ng kommen.

Einig waren sich die Ausschussm­itglieder hingegen bei der Neuregelun­g der Bezahlung von Tagesmütte­rn. Ab 1. Januar 2019 steigt der Stundensat­z für eine „Tagespfleg­eperson mit Qualifizie­rungskurs“auf 3,95 Euro pro Kind und Stunde. Eine Tagesmutte­r mit pädagogisc­her Ausbildung erhält dann 4,48 Euro.

Weil die Tagesordnu­ngen der beiden Jugendhilf­eausschuss­sitzung im Jahr immer umfangreic­her würden und aus ihrer Sicht zu lange dauerten, regte SPD-Kreisrätin Gabriele Fograscher an, eine zusätzlich­e Sitzung im Jahresverl­auf vorzusehen.

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