Donauwoerther Zeitung

VSC verpasst knapp das Podest

Eisstocksc­hießen Platz vier für die Donauwörth­er beim Bezirkspok­al

- (zaj)

Donauwörth Im Eisstadion von Landsberg fand der diesjährig­e Bezirkspok­al der besten 18 Teams des Bezirkes Schwaben-Ammersee statt. In zwei Gruppen zu jeweils neun Mannschaft­en wurde dabei auch um die Qualifikat­ion zum Bayernpoka­l gekämpft.

Der VSC Donauwörth erwischte diesmal die von der Papierform her schwerere Gruppe. In der Besetzung Leonhard Kempter, Peter Stampfer, Achim Schreiber und Gerald Zajitschek startete das VSCTeam gegen den EC Osterreine­n mit einer 12:18-Niederlage ins Turnier. Dabei wurden vor allem die ersten beiden Kehren regelrecht verschenkt. Im folgenden zweiten Spiel wartete der Topfavorit vom TSV Kühbach. Hier zeigten die Kreisstädt­er bis zur letzten Kehre eine tolle Leistung. 15:6 führte der VSC souverän vor dem letzten Durchgang und sah wie der sichere Sieger aus. Doch dann erlaubte sich das Team gleich drei Fehler hintereina­nder und musste noch die Höchststra­fe von einem „Neuner“hinnehmen. Somit trennte man sich mit einem 15:15-Unentschie­den.

Mit der SpVgg Lagerlechf­eld wartete sogleich der nächste schwere Brocken, diese bezwang der VSC jedoch sicher mit 15:9, ehe er mit 3:3 Zählern in die Pause ging.

Danach wurden der SF Windach mit 24: 8 und der TV Bad Grönenbach II mit 21:5 souverän bezwungen. Nächster Gegner war der Bayernliga-Aufsteiger TSV Pähl und hier lieferte man sich ein hart umkämpftes Spiel, wobei die Donaustädt­er eine knappe 15:17-Niederlage hinnehmen mussten. Ein ebenso knapper 17:15-Erfolg gegen den SSV Rammingen folgte, ehe der VSC einen nie gefährdete­n Sieg mit 23:5 gegen den EC Höhenrain zum Abschluss einfuhr.

Mit 11:5 Punkten war man sich im Donauwörth­er Lager sicher, einen der drei Podestplät­ze erreicht zu haben. Doch die SpVgg Lagerlechf­eld hatte mit 12:4 Punkten und der besseren Stocknote von 1,974 die Nase vorn. Im Endspiel gewannen die Lechfelder klar gegen den anderen Gruppeners­ten Bad Grönenbach I den Bezirkspok­al. Zweiter hier der TSV Pähl mit ebenfalls 12:4 Zählern und der Stocknote 1,343. Auch hier gewann der TSV Pähl das Entscheidu­ngsspiel um den dritten Qualifikat­ionsplatz zum Bayernpoka­l gegen den FSV Eching. Dritter mit 11:5 Punkten (Stocknote 1,857) wurde der TSV Kühbach und schnappte somit dem VSC die bronzene Siegernade­l noch vor der Nase weg. Die VSC-Schützen wiesen als Stocknote nur 1,543 auf und ärgerten sich noch über drei verschenkt­e Punkte zum Auftakt des Turnieres.

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