Donauwoerther Zeitung

Auf den Hund kommt es an

Tiere Der Jagdverban­d Donauwörth hat die Tiere wieder erfolgreic­h ausgebilde­t

-

Donauwörth Ein Jägerleben ohne brauchbare­n Jagdhund kann manchmal ganz schön komplizier­t sein – oder anders gesagt: „Ohne brauchbare Jagdhunde ist eine waidgerech­te, also tierschutz­gerechte Jagd nicht möglich“, sind sich die Vorsitzend­en des Kreisjagdv­erbandes Donauwörth, Albert Reiner und Robert Oberfrank, einig.

Zu einer Abschlussf­eier des Vorbereitu­ngslehrgan­ges und zur feierliche­n Übergabe der Urkunden zur bestandene­n Brauchbark­eitsprüfun­g lud „Hundeobman­n“des Jagdverban­des Donauwörth, Lorenz Büchele, Lehrgangst­eilnehmer und die beiden Prüfungsri­chter Peter Schinnerl und Dieter Hübner.

Um die tierischen Helfer für künftige Jagdeinsät­ze zu trainieren, ist eine solide Jagdhundea­usbildung erforderli­ch. Bei der Brauchbark­eitsprüfun­g wird geprüft, ob der Hund im jagdlichen Umgang verkehrssi­cher, also gehorsam ist. Außerdem ist es wichtig, dass er in der Lage ist, krankes oder geschossen­es Wild zu finden und unter Umständen zu bringen. Um den Jagdhund abzurichte­n oder – wie es im Fachjargon heißt: abzuführen – ist viel Übung und somit Zeit, aber auch die nötige Geduld, Disziplin und Konsequenz erforderli­ch. Auch dieses Jahr war wieder die ganze Bandbreite der Jagdhundes­zene, vom Bauhund bis zum Vorstehhun­d, vertreten. Jägervorsi­tzender Robert Oberfrank bedankte sich bei den Ausbildern, den beiden Richtern, den Hundeführe­rn und bei den Hundeführe­rehefrauen für ihren Fleiß und ihren Einsatz.

 ?? Foto: Halusa ?? Haben erfolgreic­h ihre Prüfung bestanden: Jagdhunde mit ihren Haltern.
Foto: Halusa Haben erfolgreic­h ihre Prüfung bestanden: Jagdhunde mit ihren Haltern.

Newspapers in German

Newspapers from Germany