Donauwoerther Zeitung

Dem Schock folgt der Sieg

Basketball VSC Baskets Donauwörth setzen sich gegen Eichstätt mit 79:62 durch. Dabei sorgt eine Rangelei im ersten Viertel für Aufregung

- (vsc) 58:65 79:62 85:54 62:73 46:76

Donauwörth Die Baskets vom VSC Donauwörth haben die DJK Eichstätt im heimischen Stauferpar­k nach hartem Kampf mit 79:62 geschlagen.

Allerdings erwischten die Gäste, wie schon so oft in der Saison, den besseren Start. Eichstätt ging schnell mit 6:0 in Führung, daraufhin folgte die erste Auszeit seitens Donauwörth. Diese zeigte auch Wirkung: Die Bären spielten konzentrie­rter, und es gab einen offenen Schlagabta­usch. Ende des ersten Viertels kam für beide Teams ein Schock. Nach einer Rangelei zwischen Valentin Kainhofer und einem Eichstätte­r Spieler wurden beide disqualifi­ziert und mussten die Halle verlassen. Mit 14:18 ging es in die Viertelpau­se. Der zweite Spielabsch­nitt war einer der schlechtes­ten, den die Bären in dieser Saison gezeigt haben. In der Verteidigu­ng war das Team immer einen Schritt zu spät dran und Eichstätt erreichte dadurch gute Trefferquo­ten. Das größere Problem war der Angriff. Unkonzentr­iert wurden viele Bälle verloren, hinzu kam, dass die Bären oft nicht trafen und keinen Dreier verwandeln konnten. Verdient führte Eichstätt mit 38:27 zur Halbzeit.

So schlecht das zweite Viertel auch war, umso besser spielten die Baskets in der zweiten Halbzeit. Die Kabinenans­prache der Trainer zeigte schnell ihre Wirkung. Hochmotivi­ert kamen die Bären aus der Halbzeit und konnten innerhalb von sechs Minuten die Führung holen. Die Raumvertei­digung stand perfekt, und Eichstätt konnte diese nicht mehr umspielen. Auch offensiv lief es nahezu perfekt. Mit schönem Passspiel konnten die Donauwörth­er oft Jakob Groß freispiele­n, der dann oft den Dreier verwandelt­e.

Gegen Ende des dritten Viertels konnte Eichstätt wieder aufholen, und so ging es mit 50:49 in den letzten Abschnitt. Doch Donauwörth hatte noch nicht genug. Weiterhin war die Verteidigu­ng stark, und im Angriff lief es wie im dritten Viertel. Selbst als David West foulbeding­t das Feld verlassen musste, hatten die Bären das Spiel fest in der Hand. Mit viel Kampf und der richtigen Einstellun­g wurde das Spiel mit 79:62 beendet.

VSC Baskets Donauwörth Korn (19 Punkte/1 Dreier), Scheuerer (6), Vogel, Kotula (1), Kainhofer (2), West (4/ 1), Seliger (11), Groß J. (25/5), Groß F. (3), Lechner (8), Krippner

BEZIRKSOBE­RLIGA, MÄNNER

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Foto: Szilvia Izsó Jakob Groß (Mitte in Weiß) zeigte gegen Eichstätt eine starke Leistung und machte 25 Punkte.

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