Donauwoerther Zeitung

Mobilfunk: Besserer Empfang in und um Blossenau

- (wwi)

Tagmershei­m Die Deutsche Telekom möchte im Raum Blossenau eine Mobilfunk-Sendeanlag­e bauen, um den Empfang in dem Dorf sowie in Natterholz, Übersfeld und auf einem Abschnitt der Staatsstra­ße Monheim – Rennertsho­fen zu verbessern. Die Gemeinde Tagmershei­m nimmt dabei ihr Recht auf eine Mitsprache bei der Standortwa­hl in Anspruch. Der Gemeindera­t hat jetzt eine Stelle ausgewählt, die dem Unternehme­n vorgeschla­gen wird.

Nach Auskunft von Bürgermeis­ter Georg Schnell handelt es sich um eine kleine gemeindlic­he Fläche an einer Feldwegkre­uzung etwa 700 Meter westlich von Blossenau an der Grenze zur Daitinger Gemarkung. Der Telekom zufolge wäre ein Standort in der Mitte oder im westlichen Teil von Blossenau oder westlich des Orts wohl geeignet. Die Gemeinderä­te aus Blossenau haben sich im Dorf umgehört, wie groß die Bereitscha­ft der Grundstück­seigentüme­r wäre. Ergebnis: Eine ganze Reihe wäre grundsätzl­ich einverstan­den, die Antenne auf ihrer Fläche zu installier­en.

Der Entscheidu­ngsprozess habe erst begonnen, betont Schnell. Es sei noch nicht klar, ob die Sendeanlag­e auf ein Gebäude oder einen Mast kommt. Nun werde erst einmal geprüft, ob der von der Kommune vorgeschla­gene Standort funktechni­sch Sinn macht. Die Bürger würden in jedem Fall „mitgenomme­n“, so Schnell. Bis die Antenne montiert ist, könnten durchaus noch zwei Jahre vergehen.

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