Donauwoerther Zeitung

Trump landet in Ramstein

Hintergrun­d US-Präsident spricht mit Soldaten. Besucht er bald den Heimatort seiner Familie?

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Ramstein/Washington Auf dem Rückflug von seinem überrasche­nden Truppenbes­uch im Irak hat USPräsiden­t Donald Trump einen Zwischenst­opp im rheinland-pfälzische­n Ramstein eingelegt. Die Air Force One landete am frühen Donnerstag­morgen auf dem Stützpunkt der US-Luftwaffe in RheinlandP­falz, wie das Weiße Haus mitteilte. Nach einem ersten Gespräch mit Offizieren an Bord der Air Force One begab sich Trump zusammen mit First Lady Melania in einen Hangar, wo bereits zahlreiche amerikanis­che Soldaten auf sie warteten. „Hallo, Leute“, grüßte der Präsident und schüttelte zahlreiche Hände, wie das Weiße Haus mitteilte. Anschließe­nd posierten Trump und seine Frau für Fotos und Selfies mit den Truppen. Der US-Präsident und First Lady Melania hatten Stunden zuvor amerikanis­che Soldaten im Irak besucht. Es war der erste Besuch Trumps bei in ausländisc­hen Krisengebi­eten stationier­ten USKampftru­ppen überhaupt.

Bei seiner Zwischenla­ndung auf dem pfälzische­n Luftwaffen­stützpunkt befand er sich gar nicht weit entfernt von der Heimat seiner Vorfahren. Trumps Großeltern väterliche­rseits stammten aus Kallstadt an der Weinstraße. Das Dorf mit seinen etwa 1200 Einwohnern zählt zu den bekanntest­en Weinorten in der Pfalz. Trump war noch nie dort. Das könnte sich vielleicht ändern. Vor einer Woche hatte US-Botschafte­r Richard Grenell angekündig­t, dass Trump den bekannten Weinort besuchen will. „Ich weiß nicht wann, aber er hat mir gesagt, dass er kommen und den Heimatort seiner Familie sehen will“, sagte Grenell in Berlin.

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Foto: Saul Loeb, afp Soldaten beim Selfie-Spaß mit US-Präsident Donald Trump.

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