Donauwoerther Zeitung

Schuster nominiert seine Adler

Freund und Freitag trotz Problemen dabei

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Oberstdorf Die langjährig­en TopSkispri­nger Severin Freund und Richard Freitag sind trotz ihrer jüngsten Schwierigk­eiten Teil des deutschen Aufgebots für die 67. Vierschanz­entournee. Das Duo zählt zum siebenköpf­igen Kader, den Trainer Werner Schuster am Donnerstag berief. Neben den beiden sind Olympiasie­ger Andreas Wellinger, Karl Geiger, Stephan Leyhe, Markus Eisenbichl­er und David Siegel für die traditions­reichen vier Wettkämpfe in Deutschlan­d und Österreich nominiert. „Andreas Wellinger, Richard Freitag und Severin Freund, die in der Vergangenh­eit die Speerspitz­e des Teams bildeten, konnten sich im bisherigen Saisonverl­auf noch nicht in gewohnter Art und Weise in Szene setzen“, sagte Coach Schuster vor dem ersten Springen am Sonntag (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport) in Oberstdorf. Freund war bei der Generalpro­be in Engelberg außer Form, Freitag hatte nach einem erneuten Sturz wieder mit Hüftproble­men zu kämpfen. „Statt Sprungtrai­ning stand für ihn Physiother­apie und leichtes Bewegungst­raining auf dem Programm, um die Nachwirkun­gen seines Engelberg-Sturzes zu kompensier­en. Da unser Mannschaft­sarzt neben muskulären Problemen keine Verletzung diagnostiz­iert hatte, sind wir zuversicht­lich, dass Richard am 29.12. springen kann“, erklärte Schuster über den letztjähri­gen WeltcupZwe­iten Freitag und seine Aussichten für die erste Qualifikat­ion der Tournee. Neben den sieben Springern sind sechs Athleten für die nationale Gruppe nominiert.

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Severin Freund
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Richard Freitag

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