Donauwoerther Zeitung

Frontalauf­prall: 61-Jähriger stirbt an Folgen

Unfall Knapp drei Wochen nach dem Unfall erliegt einer der Beteiligte­n seinen Verletzung­en

- (wwi/fene)

Kaisheim Es war ein Trümmerfel­d, das sich den über 40 Einsatzkrä­ften am Abend des 3. Dezember auf der B2 bei Kaisheim bot. Zwei Autos waren auf der Bundesstra­ße frontal zusammenge­prallt, vermutlich ungebremst. Beide Fahrer wurden lebensgefä­hrlich verletzt. Ein 61-Jähriger aus dem Raum Wemding erlag wenige Tage vor Weihnachte­n nun seinen Verletzung­en. Er starb am 21. Dezember im Klinikum Augsburg, das bestätigt die Polizei Donauwörth auf Nachfrage dieser Zeitung.

Der Unfall passierte, weil ein 28-Jähriger, der mit seinem Audi A3 in Richtung Norden unterwegs war, unvermitte­lt auf die Gegenfahrb­ahn geriet. Die Gründe dafür sind laut Polizei unklar.

Zum Zeitpunkt des Unglücks war regnerisch­es Wetter. Der Mann aus Nürnberg befand sich in einem Firmenfahr­zeug mutmaßlich auf dem Heimweg. Auf der Gegenfahrb­ahn kollidiert­e der Wagen des jungen Mannes wohl ungebremst mit einem anderen Auto – in diesem saß der 61-Jährige aus dem Raum Wemding, der in Richtung Donauwörth fuhr.

Die Freiwillig­e Feuerwehr Kaisheim musste die beiden Opfer mit technische­m Gerät aus den Wracks befreien. Der Zustand der Verletzten war äußerst kritisch. Ein Transport im Rettungshu­bschrauber war nicht möglich.

Wie es dem jungen Fahrer aus Franken geht, ist der Polizei Donauwörth nicht bekannt.

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Foto: Wolfgang Widemann Nur noch Trümmer waren von dem Geländewag­en übrig, in dem ein 61-Jähriger einen tödlichen Unfall erlitt.

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