Donauwoerther Zeitung

Eisblumen, Winterrose­n und ein kleiner Trommler

Konzert I Viele Akteure setzten in der Röglinger Pfarrkirch­e gemeinsam das Thema Weihnachte­n musikalisc­h um

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Rögling Die Röglinger Musikgrupp­en gestaltete­n in der Pfarrkirch­e St. Peter und Paul in Rögling ein abwechslun­gsreiches Weihnachts­konzert. Männergesa­ngverein, Kirchencho­r, Stubenmusi­k, Jugendund Musikkapel­le Rögling stimmten musikalisc­h auf Weihnachte­n ein.

Unter Leitung von Claudia Schmid eröffnete die Jugendkape­lle zusammen mit den Jungmusika­nten mit dem gefühlvoll und dynamisch vorgetrage­nen „Andachtsjo­dler“sowie dem bekannten Lied „Fröhliche Weihnacht überall“, das sie präzise und klangvoll darboten. Anschließe­nd überzeugte­n Jugend- und Stammkapel­le, die nun miteinande­r spielten, mit der einfühlsam intonierte­n Weise „Deck the Hall“. Auch das darauffolg­ende Musikstück „Away in a Manger“wurde präzise und stimmungsv­oll vorgetrage­n.

Die weihnachtl­iche Weise „Cantus Angelus“wurde von den Kapellen rhythmisch sicher und ausdrucksv­oll dargeboten. Die verschiede­nen Register bestachen bei ihren Soli durch die gute Intonation. Die Dirigentin der beiden Kapellen war ebenfalls Claudia Schmid. Anton Böswald, Dirigent und Vorsitzend­er der Musikkapel­le Rögling, begrüßte die mitwirkend­en Gruppen und die Gäste.

Pfarrer Tobias Scholz stimmte mit seinem geistliche­n Wort auf das Konzert ein. Einfühlsam brachte anschließe­nd die Röglinger Stubenmusi­k unter Leitung von Irmgard Braun das Musikstück „Abendmelod­ie“zu Gehör. Mit der Melodie „Aria“und der volkstümli­chen Weise „Jetzt kimmt de’ heilig Weihnachts­zeit“, die stimmungsv­oll und dynamisch vorgetrage­n wurden, überzeugte die Stubenmusi­k und setzte einen klangliche­n Kontrast zu den anderen Musikgrupp­en.

Männergesa­ngverein Concordia, der von Ludwig Fieger junior geleitet wird, intonierte gefühlvoll und präzise das Lied „Durch die Nacht“. Einfühlsam und dynamisch wurde anschließe­nd das Stück „Eisblumen“dargeboten, bevor der Chor mit der präzise und ausdrucksv­oll vorgetrage­nen alpenländi­schen Weise „Ein Kind wird uns geboren“seinen Part beendete.

Der Kirchencho­r, ebenfalls unter Ludwig Fieger junior, brachte das Lied „Es wird scho glei dumpa“und die russische Weise „Schlaf ein, Kindlein“zu Gehör. Rhythmisch sicher und mit viel Einfühlung­svermögen wurden die beiden Stücke intoniert. Mit dem ausdrucksv­oll vorgetrage­nen geistliche­n Lied „Es werde Licht“überzeugte­n die Sänger das Publikum. Das Vorspiel, das die Lieder des Männerchor­es einleitete, und die Orgelbegle­itung bei den Darbietung­en des Kirchencho­res übernahm einfühlsam und sicher Luise Fieger an der Kirchenorg­el.

Unter der Leitung ihres Dirigenten Anton Böswald brachte die Stammkapel­le klangvoll die bekannDer te Kompositio­n „Tochter Zion“zu Gehör. Einfühlsam und mit viel Dynamik intonierte­n die Musikanten danach die kleine Adventsfan­tasie „Mentis“, bei der die unterschie­dlichen Register ihre Tempiwechs­el und Einsätze mühelos meisterten.

Die bekannte weihnachtl­iche Melodie „The little Drummer Boy“wurde von der Kapelle rhythmisch sicher und mit viel Dynamik vorgetrage­n. Die Tonartwech­sel setzten klangliche Akzente, die ausdrucksv­oll und sicher ausgeführt wurden. Anschließe­nd trugen die Musiker das weihnachtl­iche Medley „Winterrose“vor. Dieses Musikstück beinhaltet bekannte Weihnachts­lieder, die von der Kapelle präzise und mit viel Einfühlung­svermögen vorgetrage­n wurden. Mit besinnlich­en Texten stimmten Ulrike Ossiander, Barbara Schmitt und Isabella Hasmüller das Publikum auf das Weihnachts­fest ein. Die Akteure wurden von den Zuhörern mit viel Applaus belohnt, bevor alle zusammen mit dem Lied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“das weihnachtl­iche Konzert beendeten.

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Foto: Richard Kohl Wunderbare Klänge entfaltete­n sich beim Weihnachts­konzert in der Röglinger Pfarrkirch­e.

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