Allerlei Heirats- und Verkupplungsversuche
Bühne Die Theatergruppe Otting hat am 12. Januar Premiere mit „Aller guten Dinge sind drei“
Otting Am 12. Januar heißt es wieder „Vorhang auf“, wenn die Theatergruppe Otting mit ihrem neuen Stück Premiere hat. Gespielt wird der Schwank in drei Akten „Aller guten Dinge sind drei“von Erika Elisa Karg. Regie führt Christoph Unflath.
Erzählt wird folgende Geschichte: Auf einem abgelegenen Waldhof wirtschaftet die verwitwete Bäuerin Bärbel (Birgit Schichl) mit der älteren Tochter Hanna (Andrea Lang) und Schwiegermutter Kati (Agnes Ratschker) mehr schlecht als recht. Die jüngere Tochter Moni (Mona Schichl) ist Friseurin und will einen eigenen Salon. Um diesen finanzieren zu können, würde sie sogar ihren viel zu alten Chef heiraten.
Außerdem hat Moni für ihre Mutter auch noch einen reichen Hochzeiter ausgesucht. Dass dieser Oskar (Stephan Ratschker) ganz andere Interessen verfolgt, merkt zum Glück Hausierer Basti (Manuel Dollinger), der wieder einmal auf den Hof kommt und gerade noch rechtzeitig dem ominösen Antiquitätenhändler Oskar die Suppe versalzen kann.
Basti verehrt Bärbel schon lange und wagt es nun, ihr einen Antrag zu machen. Moni benimmt sich anfangs recht eklig, um den „Habenichts“Basti zu vergraulen, lernt aber dann den Automechaniker Martin (Daniel Bayerle) kennen und gibt endlich ihre ehrgeizigen und hochmütigen Heirats- und Ver- kupplungspläne auf. Der stellvertretende Tierarzt Andi (Michael Fischer) wird wegen einer kalbenden Kuh auf den Waldhof gerufen und verliebt sich in die männerfeindliche Hanna, sodass schließlich jeder Topf seinen Deckel findet – außer Großmutter Kati, die dafür ihre selbst gestrickten Socken endlich an den Mann bringt.
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Termine Die Aufführungen finden an folgenden Tagen statt: 12. Januar: 13.30 Uhr Kindervorstellung und 19 Uhr Premiere. 13. Januar (18.30 Uhr), 19. Januar (19 Uhr) und 20. Januar (18.30 Uhr). Karten gibt es ab sofort werktags von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 09092/ 1617.