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Web-Rückblick Was unsere Leser auf der Online- und der Facebook-Seite der Donauwörther Zeitung 2018 am meisten interessiert hat
Donauwörth Endspurt des Jahres 2018. Zeit, noch einmal zurückzublicken auf das, was die Menschen in der Region bewegt hat. Im großen
haben wir bereits die wichtigsten Themen aus dem Lokalteil der
aufgegriffen. Doch auch die Online-Angebote unserer Zeitung haben viele Menschen genutzt.
Auch im Internet bewegte viele Leser die Geschichten rund um das Ankerzentrum in Donauwörth und die darin lebenden Asylbewerber. Sechs der zehn am häufigsten angeklickten Online-Artikel auf der Website der drehen sich um dieses Thema. Mehr als 45 000 Mal wurde der Artikel „Abgelehnte Asylbewerber sorgten für Bahnhofssperrung“aufgerufen. Das ist der Spitzenwert des Jahres. Nur rund einen Monat benötigte der Ende November erschienene Artikel „Streit um Semmel eskaliert: Etwa 50 Männer randalieren in Ankerzentrum“, um auf den zweiten Platz unserer Liste zu kommen. Er wurde mehr als 31000 Mal angeklickt.
Ebenfalls hoch im Kurs stand bei den Nutzern das Thema Hepatitis C. Zum Skandal um den Narkosearzt, der dutzende Patienten mit dem Virus angesteckt haben soll, äußerten sich viele Menschen – vor allem auf der Facebook-Seite der
– über ihre Ängste und machten ihrem Ärger Luft. Doch auch für Berichte der Polizei und Feuerwehr – wie etwa die Explosion bei Airbus –, sowie für Gerichtsprozesse interessierten sich im zurückliegenden Jahr viele Menschen. Dabei galt: Je kurioser, desto interessanter für die Online-Nutzer. Der Artikel „20-Jähriger fordert Polizistin zum Sex auf“wurde in nur zwei Monaten mit mehr als 30000 Aufrufen zum dritthäufigsten gelesenen Artikel. Schicksale ließen die Nutzer ebenfalls nicht kalt, sie nahmen teilweise regen Anteil über Facebook. So wollten viele wissen, was mit den 44 Hunden passierte, die aus einem verwahrlosten Anwesen geholt und ins Tierheim gebracht wurden. Häufig geklickt wurde etwa auch der Artikel über einen jungen Mann aus dem Lechgebiet, der sich durch eine Verpuffung auf einem Faschingswagen schwere Verletzungen zugezogen hatte.
Die Klickzahlen sind auch ein Gradmesser, wie wichtig den Menschen ein bestimmtes Thema ist. Sehr gut verdeutlicht das der eingestellte Genderkinger Fasching. Der Artikel darüber wurde mehr als 10 000 Mal aufgerufen.