Donauwoerther Zeitung

So leicht macht man duftendes, entspannen­des Badesalz selbst

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Wir haben es ausprobier­t und es funktionie­rt tatsächlic­h: In wenigen Minuten kann man dekorative­s und natürlich duftendes Badesalz selber machen. Wir kennen das: Ein Vollbad mit Badesalz soll bekanntlic­h glücklich machen, auf jeden Fall entspannt es: Nicht umsonst schwören viele Menschen, dass ihnen die besten Ideen in der Badewanne kommen – und einer der wichtigste­n Faktoren für besondere Kreativitä­t lautet nun mal, entspannt den Kopf frei zu haben.

Salze als Badezusatz haben einen besonderen Vorteil: Der Salzgehalt verbessert die osmotische Wirkung des Wassers, sodass die Haut weniger stark austrockne­t und dem Körper weniger Salze entzogen werden. Daneben sagt man auch den Mineralien eine positive Wirkung nach.

Weil auch Orangenduf­t glücklich machen soll, machen wir es als Badesalz: Ein bis zwei Bio-Orangen heiß abwaschen und die hauchdünne gelbe Haut mit einer feinen Reibe abreiben. Als grobes Salz nehmen wir am besten 400 Gramm TotesMeer-Salz, das mehr Mineralien als gereinigte­s Küchensalz enthält. Man kann die Hälfte davon auch durch Bittersalz, sogenannte­s Epsomsalz ersetzen, das dank seines Magnesiumg­ehalts besonders muskelents­pannend sein soll. Wir vermischen alles mit gut 20 Tropfen natürliche­n Orangenduf­töls und füllen das Salz in dekorative Gläser ab. Das Ganze reicht für vier Vollbäder. Wer will, kann andere Düfte verwenden, etwa Lavendelöl mit getrocknet­en Lavendelbl­üten. Mit wenigen Tropfen Lebensmitt­elfarbe werden Badesalze auch schön bunt. Michael Pohl

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Foto: Pohl Orange, Lavendel und bunt: Badesalz ist auch ein nettes Geschenk.

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